Forum: Zahnersatz

Durch Zahnerkrankungen oder Unfällen können Zähne verloren gehen. Wir geben Hinweise und Entscheidungshilfen zur richtigen Wahl der Zahnversorgung.

Thema:
Schleiftrauma?
Anzahl der Beiträge: 6

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erstellt: 17.12.2020 - 20:15

Einalem aus Dortmund

Guten Tag, 

Im September wurde meine alte Brücke (3 Zähne) entfernt, der daneben liegenden Zahn hätte eine Wurzelspitzenresektion gebraucht, ihn habe ich entfernen lassen. Dann kommt eine weitere Lücke sowie der letzte Backenzahn. Die neue Brücke wurde entsprechend erweitert und sollte auf 3 Ankerzähnen  sitzen. Mit dem schleifen fing das Drama an. Mit Provisorium 2 Wochen nur Schmerzen, die finale Brücke konnte nur mit Betäubung eingesetzt werden. Weiterhin extreme Schmerzen und Ibuprofen jeden Tag. Es schmerzen alle drei Ankerzähne. Es wurden Röntgenbilder gemacht ohne Auffälligkeiten, Vitalitätschecks, der Biss mehrfach beschliffen, eine Bissschiene angefertigt und Physio verordnet. Es wird einfach nicht besser. Seit September nehme ich jeden Tag ibuprofen. Mein Zahnarzt ist bemüht, weiß aber keinen Rat. Eine Wurzelbehandlung erachtet er derzeit als nicht notwendig, vor der hätte ich auch Angst weil diese bis jetzt immer zu einer Resektion und danach zum Zahnverlust geführt haben. Ich habe alles an homöopathischen Mitteln ausgeschöpft und bin langsam auch verzweifelt, die lange Schmerzmittel Einnahme wird ja irgendwann zu Problemen führen. Ich würde am liebsten alles ziehen lassen. Vielleicht haben Sie einen Rat.

MfG 


erstellt: 22.12.2020 - 06:35

Andrea aus Bremen

Hallo, Dr. Littinski, wenn Röntgen nichts bringt,wie kommen Sie denn zu einer Diagnose?  Mfg


erstellt: 30.12.2020 - 17:02

lisa aus raum bayern

frage mich warum ein Zahnarzt nicht weiß das eine entzündete Pulpa nicht !! am Röntgenbild erkannt wird.wollen die nicht oder können die nicht oder falscher Beruf

 


erstellt: 05.03.2021 - 21:25

Einalem aus NRW

Hier nochmal ein Zwischenstand, an meinen Schmerzen hat sich nichts geändert. Geändert hat sich, das mein Zahnarzt eine Wurzelbehandlung aufgrund der aktiven Zähne für unnötig hält. Stattdessen wurde ich jetzt an einen Neurologen überwiesen. Ich verstehe, das ein neurologisches Problem ausgeschlossen werden muss und das ein Zahnarzt so fern eines vorliegt, dieses nicht beheben kann. 

Der Neurologe hat nach ca. 10 Minuten Gespräch, ein neurologisches Problem nicht ausgeschlossen, eher ein chronisches wird befürchtet. Ich soll jetzt Antiepileptika einnehmen und übernächste Woche zum MRT. Nach Ostern soll ich dann zum nächsten Termin zum Neurologen. 

Ich habe jetzt seit 6 Monaten Schmerzen und nehme seit 6 Monaten jeden Tag zwischen 800 und 1600 mg Ibuprofen, das wissen sowohl mein Zahnarzt als auch der Neurologe.

Ich fühle mich wie eine Person aus einem Lehrbuch, Patienten XY hat folgendes Problem, wir versuchen erst einmal Passierschein A38. 



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