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Gesunde und fest sitzende Zähne geben Ihnen ein schönes und unbeschwertes Lächeln. Wir beantworten Ihnen gerne allgemeine Fragen zum Thema Zahnmedizin.

Thema:
Teleskop unzufrieden, Nacharbeit, neue Arbeit als Alternative
Anzahl der Beiträge: 8

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erstellt: 01.09.2018 - 15:23

möchteichnichtnennen aus ...

Hallo alle miteinander, 

im Moment befinde ich mich in Zahnärztlicher Behandlung und bin etwas ratlosbzw. unzufrieden.

 

Befund:

18 / 17 + 15 / 14 + 24 / 25 / 26 + 28 fehlen       Frontzähne Paradontose vorhanden 

Behandlungsvorschlag:

V1. fehlenden Zähne mit Teleskopbrücke und Gaumenbügel ersetzen , V2. kompletter OK mit Teleskopprothese oder Brücke ersetzen V3. Mein ZA hat mir von einem festsitzenden Zahnersatz abgeraten, da es auf Grund der Paradontose und dem Halt der Zähne keinen Sinn macht. Des weiteren kann ein es sein das sich die Zähne lösen und dann der feste Zahnersatz nutzlos ist.

Da für mich Gaumenbügel kein Option war, habe ich der V2. zugestimmt. Habe alles soweit über mich "ergehen lassen" und beim ersten Anblick der TKP bin ich fast vom Stuhl gefallen. Zähne zu Gross, Eckzähn zu dick. Der Zahnarzt hat dann den Techniker einmal nacharbeiten lassen. Mir wurde an der TKP eine Art Girlande in Form künstl. Zahnfleich dran gemacht. Damit waren die Zähn dann optisch deutlich kleiner, aber es sah schrecklich aus, da man den Übergang zum eigenen Zahnfleisch deutlich gesehen hat. Also hat der Techniker nochmal nachgearbeitet und versucht das künstl. Zahnfleisch noch höher zu ziehen - bis fast an die Oberlippe. Damit war aber keiner zufrieden, da es "zu weit" vom Oberkiefer abstand und ich die Lippe mehr als gestört habe. Ende vom Lied - künstliches Zahnfleisch wieder ab.

Nun ist mir allerdings aufgefallen, dass nicht nur die Zähne optisch zu groß sind was mich sehr stört, sondern auch der Kronenrand nicht sauber abschließt und ich die goldenen Primärteile sehe (ich gehe davon aus, dass war auch beim ersten einsetzen so - da habe ich das aber nicht war genommen). Der Techniker meinte da kann er nichts mehr machen, den "Zahn" kann er nicht verlängern, da die Verlängerung über kurz oder lang wieder abbrechen würde.

Ich bin der Arbeit mehr als unzufrieden. Ein Waxup oder ähnliches wurde nicht gemacht. So hätte ich schon viel eher sehen können, dass das Ergebnis mir nicht zusagen würde. Des weiteren wurde mir nicht mitgeteilt das die Zähne so dick werden besonders di Front und Eckzähne. Es fiel lediglich am Anfang der Satz " die werden ein wenig Größer" - Ja was ist ein wenig.


Jetzt bin ich ratlos wie ich weiter vorgehen soll. Die TKP habe ich so nicht abgenommen und nicht eingliedern lassen. Der ZA bot mir eine Neuanfertigung an, hierfür müssten aber alle Frontzähne nochmals beschliffen werden und jeder müsste eine Wurzbehandlung bekommen oder ich lasse mir die 4 Frontzähne verblockt mit Kronen setzen und die Seiten weiterhin mit Teleskop. Hierfür müssen die zwei Eckzähne nochmals bschliffen werden und wahrscheinlich auch einer Wurzelbehandlung unterzogen werden. 

Hat jemand einen Rat? Die Kronenränder sind meiner Meinung nach nicht zulässig. Eine Nacharbeit hiermit ist wohl auch nicht mehr möglich. Kann man sagen, dass der ZA bereits anhand meiner Beschreibung 3x nachgebessert hat, ohne Erfolg? Wie kann oder sollte ich weiter vorgehen? Gibt es andere Alternative Behandlungen die besser als abschleifen und TKP ist. 

 



erstellt: 02.09.2018 - 08:30

möchteichnichtnennen aus ...

Hallo Herr Roos,

vielen Dank für Ihren Rat. 

Soweit bin ich auch schon gekommen, dass das scheinbar der einzige Weg. Allerdings bewilligt die Krankenkasse ein Mängelgutachten nur, wenn ich mir die TKP vom ZA eingliedern lassen. Das wiederum heißt ich muss damit "in der Öffentlichkeit" rumlaufen. Mir wurde zwar mitgeteilt das man die TKP auch semipermanent einsetzen lassen kann, somit kann der ZA abrechnen und es wäre ein Mängelgutchten möglich.  

 

Aber was kann ich dann als Alternative Behandlung weiter führen lassen? Ab wann darf der semipermant eingesetzte Zahnersatz wieder raus und die Provisorien, welche echt gut gearbeitet (optisch und technisch) sind wieder rein. Wer darf/muss das machen mein jetziger ZA oder auch ein anderer?

 

Mir wäre wichtig was für Alternative ich noch habe?

 

Vielen Dank und schönen Sonntag.

 

MfG


erstellt: 02.09.2018 - 10:14

Unbekannt aus ...

Hallo Herr Püllen, 

das Provisorium kann er wohl auf Grund des unterschiedlichen Platzbedarfes zwischen Provi und TKP nicht so realisieren. Hierzu müssten die Zähne erneut beschliffen werden und 5x Wurzelbehandelt werden. Das kommt für mich definitiv nicht in Frage. Die Front mit einer verblockten Krone zu machen ist erstmal so in Ordnung, allerdings bin ich dann wieder bei der Thematik Gaumenfrei. Des weiteren müssen die Eckzähn hierfür erneut beschliffen werden, was ich ebenfalls nicht in Ordnung finde.

Hätte ich von vornherein gewusst, dass die TKP so dick und globig wirkt hätte ich meine Frontzähne im Originalzustand gelassen und hätte mich mit einem Transversalbügel zufrieden gegeben. Hierzu muss ich sagen, dass ich nur auf Gaumenfrei wert gelegt habe, da ich die "große Kunststoffplatte" am Gaumen nicht haben wollte. Der Tansversalbügel ist relativ dünn gearbeitet. Hätte man mir das vorher mal so vorgeschlagen. 

Ich bekomme also einen Zahnersatz für sehr viel Geld, der nicht das bringt was er sollte. Nichts desto trotz wurde mir im Nachgang mitgeteilt, dass man im Frontbereich eigentlich eben auf Grund der Größe,Dicke etc. gar keine TKP mehr macht. 

 

 

Was gäbe es für alternativen, wo nicht geschliffen werden muss? Muss ich eine Neuanfertigung mit verblockten Kronen akzeptieren? Reinigung soll hier wohl nicht gerade gut sein.

 


erstellt: 02.09.2018 - 21:05

Unbekannt aus ...

Vielen Dank für Ihre Antwort.

 

Mein ZA selber hat bereits gesagt, das dann 5 Wurzelbehandlungen kommen werden. Ich persönlich hatte immer ehr kleine Zähne - nicht vergleichbar mit anderen "normalen". Was heißt den Notlösung? Ich befinde mich echt in einem Dilema. Ich möchte für 10000,-€ ein ordentliches Ergebnis - und das sind die vom ZA angefertigte bzw. Alternative nicht. 

 

Ich hab auch einen Termin bei der ZKV gehabt und mir eine Zweitmeinung während der Behandlung eingeholt - was nicht einfach war dafür einen Termin zu bekommen. Dort wurde mir eben mitgeteilt, dass ich mir ja die Zähne nicht weiter beschleifen lass sollte. Also fällt eine Neuanfertigung der TKP flach. Des weiteren wäre auch die Alternative Behandlung vom ZA mit schleifen verbunden. Den er würde die 4 Frontzähne so belassen und die beiden Eckzähne beschleifen. Des weiteren wurde mir mitgeteilt, dass eine TKP mit der Anzahl von Zähnen die ich zur Verfügung habe nicht angeboten werde müsste. Die teilte mir auch ein telf. ZA meiner KK mit. Das es im Frontbereich bei der Anzahl an vorhandenen Zähne nicht die erste Wahl ist. 

 

Ich denke ich habe mich von der Repartur bzw. das ein fester ZE nicht nachgearbeitet werden kann blenden bzw.leiten lassen. 


erstellt: 08.09.2018 - 21:34

Unbekannt aus ...

Hallo, 

 

ich nehme an es kommt nichts mehr seitens der Doc´s

 

Trotzdem Danke



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