Forum:

Ich hatte vor einer Woche eine Wurzelfüllung am 2 5er beim Spezialisten. Es wurde mit Operationsmikroskop, ekektronischer Längenmessung, Spülung mit Ultraschall etc gearbeitet. Laut Zahnarzt seien beide Wurzelkanäle sehr gut aufbereitet und gefüllt. Vor der Wurzelfüllung war der Zahn provisorisch verschlossen und noch nicht symptomfrei, der Behandler wollte aber trotzdem füllen. Während der Behandlung habe ich trotz Betäubungsspritze gemerkt wie die Kanäle gespült wurden, das war blitzartig schmerzhaft. Im Anschluss sagte der Zaznarzt, der Zahn könne nun drei Tage lang schmerzen, da das Gewebe gereizt sei.

Nun ist eine Woche seit der Behandlung vergangen und der Zahn tut immernoch weh. Er reagiert nicht auf heiß und kalt, jedoch auf Klopfen. Harte Sachen kann ich nicht beißen, das ist sehr schnerzhaft. Im "Ruhezustand" ist der Zahn zu merken, schmerzt nur minimal. Kann sich das noch legen oder muss ich mich gedanklich schonmal von diesem Zahn verabschieden. Der Zahnarzt meinte, wenn die Wurzelbehandlung nicht glückt, würde er den Zahn ziehen. Er hält nichts von Wurzelspitzenresektionen.

Vielen Dank!

erstellt: 17.07.2020 - 19:36

Zahnarzt
Dr. Püllen MMSc
63263 Neu-Isenburg


frankpuellen@arcor.de
http://www.zahnarzt-dr-puellen.de

Falls die definitive Wurzelfüllung noch nicht erfolgte, sollte diese als Nächstes durchgeführt werden. Ist dies bereits der Fall, wäre ein Antibiotikum der weitere  Schritt.

Dr. Frank Püllen, MSc, MSc, Neu-Isenburg