Forum: Zahnersatz

Durch Zahnerkrankungen oder Unfällen können Zähne verloren gehen. Wir geben Hinweise und Entscheidungshilfen zur richtigen Wahl der Zahnversorgung.

Thema:
Brücke getrennt
Anzahl der Beiträge: 3

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erstellt: 07.08.2022 - 14:31

Herbert aus Hamburg

Hallo,

bei mir wurde eine Brücke getrennt, da der vordere Brückenpfeiler gezogen werden musste. Die beiden entstandenen Lücken sollen mit Implantaten ersetzt werden.

Nun habe ich jedoch ca. 4 Woche nach dem Trennen der Brücke das Problem, dass der verbleibende Zahn mit Restbrücke (jetzt ja eher Krone) irgendwie Probleme macht. Es fühlt sich ein wenig wie ein Druckgefühl an. Druckempfindlich ist er jedoch nicht, kann drauf Klopfen wie ich will. 

Die Wunde vom gezogenen Zahn verheilt sehr gut, also gehe ich davon aus, dass das damit nix zu tun hat.

Was kann das sein? Kann der Zahn dabei "einen Weg bekommen" haben? Oder kann er jetzt überlastet sein, auf Grund vom Biss?


Guten Tag,

bitte haben Sie Verständnis, dass auf Grund der Aussage" irgendwie Probleme macht" keine Beurteilung möglich ist. Es ist allerdings Anlass genug, sich mit dem Zahnarzt zusammenzusetzen und über die Langfrist-Erhaltbarkeit dieses Zahnes nachzudenken. Sollte die Erhaltbarkeit nicht gesichert sein, ist es möglicherweise sinnvoll, den Zahn zu entfernen und durch ein Implantat zu ersetzen. Das spart ggf. Mühe und Kosten.

Grüße

R. Roos


erstellt: 01.05.2023 - 17:59

Herbert aus Hamburg

Hallo,

das ganze ist nun seit August her aber immernoch "aktuell", dank Termine auf die man ja sehr lange warten kann. Zwischenzeitlich wurde HNO-technisch abgeklärt ob alles mit der Kieferhöhle okay ist, da es auf den 3D Bild laut Oralchirurg wie eine akute Sinusitis maxillaris (& keine Anzeichen Infektion) aussah. Hatte 2 Wochen vor dem 3D Bild des Zahns noch Corona - waren das evlt noch "Nachwirkungen"?  --> Fazit HNO-Arzt und Klink sagen alles in Ordnung, Ultraschall o.B., klinisch kein Anhalt für akute Sinusitis -- solle bis April warten dann ggf. erneute CT-NNH. Bisher nicht erfolgt.

Zur Zahnsituation: die beiden Lücken im Oberkiefer sind noch vorhanden, zugeheilt. Der verbleibende Zahn (26) ist noch drin, wie erwähnt ist der Zahn schon länger wurzelbehandelt und hat die verbleibene Restbrücke (eher Krone). Er ist nicht klopfempfindlich. Essen ohne Probleme. Schlafen ohne Probleme. Ich merke den Zahn immer mal wieder (täglich). Sobald ich mich damit auseinadersetze merke ich es permanent. Es ist ein leichtes Druckgefühl. Gefühlt eher in Höhe des Knochens bzw. unter der Krone oben. 

War im Dezember zur normalen Kontrolle bei meiner Zahnärztin, sie rät mir auf jeden Fall dazu den hinteren Zahn ziehen zu lassen, da für sie der Zahn eh schon austherapiert ist und ja anscheined keine Ruhe gibt.  Nun steht demnächst der Termin bei Oralchirurg an - schließlich sollen die Lücken endlich geschlossen werden (mit Implanten). Die offene Frage weiterhin: was ist mit dem hinteren Zahn? Ist es sinnvoll 2 Implantate zu setzen und abzuwarten? Oder wäre es sinnvoller den hinteren Zahn gleich zu ziehen und 2 Implantate + Brücke zu setzen? Oder doch nochmal zu HNO obwohl da eigentlich alles unauffällig war? 



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