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Hallo,

ich wage mal eine ganz steile These: ich vermute eine chronische pulpitis bei mir und habe aber erst in einigen wochen einen zahnarztermin - ist eine chronische pulpitis behandlungsbedürftig? Im Netz findet man dahingehend keine klare antwort

danke

Guten Tag

Auf Ihre Frae habe ich leider keine Antwort, aber mich würden Ihre Symptome interessieren, da ich bei mir auch "auf der Suche" nach der Ursache bin und immer noch den Verdacht auf ein Problem mit der Wurzel tippe.

Wäre schön, wenn Sie verraten, wie sich das bemerkbar macht.

Dankeschön

Grüße

erstellt: 29.07.2022 - 20:03

Zahnarzt
Dr. Püllen MMSc
63263 Neu-Isenburg


frankpuellen@arcor.de
http://www.zahnarzt-dr-puellen.de

Diese Diagnose lässt nicht klinisch, dh am Patienten stellen. Sie ist nur durch eine feingewebliche Untersuchnung verifizierbar. (Dazu müsste der Zahn entfernt und ein anatomisches Schliffpräparat erstellt werden.)

Dr. Frank Püllen, MSc, MSc, Neu-Isenburg

also soll ich nix machen lassen solang ich keine scvhmerzen habe? da können sich doch bestimmt zysten usw entwickeln?

erstellt: 31.07.2022 - 11:17

Zahnarzt
Dr. Püllen MMSc
63263 Neu-Isenburg


frankpuellen@arcor.de
http://www.zahnarzt-dr-puellen.de

Es gibt zwei diagnostische Hilfsmittel: das Röntgenbild und den Vitalitätstest; letzterer kann auch negativ ausfallen, wenn sich der (durchaus noch vitale) Zahnnerv schon weiter zurückgezogen hat, deswegen müssen negative Testergebnisse mit einer gewissen Vorsicht interpretiert werden. Dann ist zuwarten wirklich eine realistische Option. Zysten erkennt man am Röntgenbild.

Dr. Frank Püllen, MSc, MSc, Neu-Isenburg