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Sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe eine Nichte die in Ausland lebt, Sie ist 13 Jahre Alt.

Sie war beim Zahnarzt, weil ihr ein Zahn sehr weh getan hat, es Karies.

Um den Zahn zu behandeln hat ihr der Arzt ein Betäubung Spritze gegeben und alles war ok.

Zwei Tage nach der Behandlung hat meine Nichte ein schiefen Mund bekommen und ihre Gesichts helfet war gelähmt.

Mein Bruder hat den Arzt nochmal aufgesucht und ihn meine Nichte vorgeführt, mein Bruder fragte den Arzt ob es mit der Spritze das Ganze zu tun haben könnte, der Arzt meinte nein meine Nichte soll angeblich ein Schlaganfall bekommen haben.

Mein Bruder war mit der Diagnose nicht begeistert und hat ein Neurologe aufgesucht, der Neurologe hat meine Nichte untersucht und hat festgestellt das der Zahnarzt den Nerv getroffen hat bei der Betäubung.

Meine Frage an Sie bitt, kann man sowas behandeln? Wenn ja, wie und mit was.

Ich bedanke mich für jede Hilfe und bitte verzeihen Sie mein Grammatik Fehler, das was Sie hier Lessen, dass alles haben ich mir selber beigebracht und ich über felsig weiter damit ich Fehler freischreiben kann, ich hoffe Sie können mein anliegend verstehen

Mit freundlichen Grüßen

Jaber 

erstellt: 27.02.2021 - 06:32

Zahnarzt
Dr. Roos MSc. mult.
73765 Neuhausen


roos@roos-zahnarzt.de
http://www.roos-zahnarzt.de

Guten Tag,

mir ist kein Fall bekannt, bei dem zwei Tage nach der Behandlung eine zahnärztliche Anästhesie eine Gesichtslähmung ausgelöst hätte. Das scheint mir pharmakologisch und physiologisch ausgeschlossen. Auslöser könnte eventuell ein Hämatom im Bereich derParotis sein (Nervus facialis), doch ist mir nicht klar, wir derZahnarzt mit einer Spritze dorthin gelangen sollte. Bitte bleiben Sie UNBEDINGT bei einer neurologischen Ursachenforschung! (MRT)

Grüße

R. Roos