Forum: Implantologie
Bei Zahnverlust können Ihnen Zahnimplantate mehr Lebensqualität zurückgeben. Wir möchten Ihnen weiterhelfen, wenn Sie Fragen zu Zahnimplantaten haben.
Thema:
Implantat
Anzahl der Beiträge: 4
EineAntwortgeben Eine Fragestellen AlleForenanzeigen
erstellt: 16.05.2017 - 16:10
Unbekannt aus ...
Sehr geehrte Damen und Herren,
seit ca. 1 ½ Jahren habe ich einen Titanimplantat Unterkiefer rechts. Halbes Jahr wie das
Implantat eingebaut war, bekam ich dickes geschwollenes Gesicht, Juckreiz
am ganzen Körper, Augen sind immer dick und geschwollen, Nase und Lippen.
Manchmal sind auch Lymphen im Hals angeschwollen. Zahnarzt sagt alles bestens, der HNO
auch. Implantologe 3 – D Aufnahme, auch alles bestens. Neurologin meinte, Nerven nicht beschädigt
alles bestens. Allergie Test sind alle negativ, sogar gegen das Titan.
Es ist so, dass es mir mal besser, mal schlechter geht. Ob diese gesundheitliche Beschwerden da damit zusammenhängen kann mir auch keiner sagen.
Gibt es einen Sachverständigen für solche Fälle oder an wem kann man sich da wenden?
erstellt: 20.05.2017 - 20:06
Es gibt noch 2 Testmöglichkeiten. Einmal eine Injektion von Procain. Sollten die Beschwerden danach weg sein ist eine Unverträglichkeit wahrscheinlich.Zum anderen eine Blutuntersuchung zur Titanunverträglichkeit. .Dagegen spricht, dass erst 6 Monate nach Implantation die Beschwerden aufgetreten sind.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Rolf Fankidejski MMSc.
erstellt: 24.05.2017 - 17:18
Unbekannt aus ...
Sehr geehrter Herr Dr. Frankidejski,
vielen Dank für die Antwort. Die Blutuntersuchung wurde im Berlin gemacht auf Unverträglichkeit von Titan. Alles bestens.
Die erste Möglichkeit die sie schreiben, lasse ich noch machen.
Vielen Dank und viele Grüße
erstellt: 25.05.2017 - 17:34
Hallo,
die Procaininjektion sollte genau in die Implantatregionen (Wangenseite und Zungenseite) appliziert werden. Die region wird damit aus dem Akupunkturmeridian genommen. Sollten sie das Metall nicht vertragen, lassen sie sich Keramikimplantate setzen.
Viel Erfolg wünscht Rainer Littinski aus Magdeburg
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie hier:
- Belastung durch Schwermetalle, besonder durch Amalgam!
Hier ist an erster Stelle das Amalgam zu nennen. Vorausgeschickt werden muss eine wichtige Tatsache. Es gibt bis zum heutigen Tag keine ernstzunehmende schulmedizinisch-wissenschaftliche Studie, die die allgemeine Giftigkeit oder Unverträglichkeit von Amalgam statistisch gesichert festgestellt hätte. Dies ist jedoch nicht der Ansatz der biologischen Zahnheilkunde. So ist es andererseits unumstritten, dass Metalle wie Quecksilber, Kobalt, Platin, Gold, Zink, Kupfer, Aluminium, Eisen und Chrom in der Mundhöhle gelöst werden und sich im Körper ausbreiten. Dass diese Metalle krank machen, ist auch in der Schulmedizin unumstritten. Es gilt also als gesichert, dass sich diese Metalle in der Mundhöhle lösen und dass sie dem Körper schaden. Sind sie deshalb weniger gefährlich, weil dies sehr langsam geschieht? Eher nicht! (Dissertation Dr. Volz „Nachweis der Amalgaminvasion in das Pulpengewebe (Zahnnervgewebe) mittels der Neutronenaktivierungsanalyse und Energieverlustspektroskopie”) Weiterlesen über obigen Link! - Die biologische Zahnheilkunde
In einer Zeit, da das Attribut „biologisch” ziemlich inflationär zur Aufhübschung mittelmäßiger Produkte missbraucht wird, erscheint dieser Begriff oft mit einigem Recht als zwielichtig. Es gibt sie aber noch, die guten und richtigen Dinge und die, in deren Zusammenhang der Begriff biologisch genau das bezeichnet, was drin ist. Weiterlesen:http://www.praxis-littinski.de/leistungen/biologische-zahnheilkunde.html - Keramikimplantate und welche wann und wo richtig funktionieren.
Unzufrieden mit den bekannten handelsüblichen Keramikimplantaten habe ich mich auf diesem Gebiet intensiv fortgebildet. Tatsächlich bin ich dabei auf ein Keramikimplantatsystem gestoßen, das allen Einsatzgebieten von Zahnimplantaten gerecht wird. Es ist dies das SDS-Implantatsystem, entwickelt von Dr. Ulrich Volz, der schon vor einigen Jahren ein erstes praxistaugliches Keramikimplantatsystem entwickelt hatte und durchaus als Pionier dieser Entwicklung bezeichnet werden kann. Diese Implantate können sowohl als Sofortimplantate (Implantation direkt nach dem Zahnziehen) als auch für die Spätimplantation (Implantieren in den zahnlosen und verheilten Kieferabschnitt) verwendet werden. Die einteiligen Implantate (Knochenschraube und aus dem Zahnfleisch ragender konischer Anteil zur Befestigung der Krone bestehen aus einem Stück, Onepieceimplantat) können prothetisch sehr einfach sofort mit provisorischen Kronen versorgt werden. Ein unschätzbarer Vorteil. Weiterlesen über Link