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Gesunde und fest sitzende Zähne geben Ihnen ein schönes und unbeschwertes Lächeln. Wir beantworten Ihnen gerne allgemeine Fragen zum Thema Zahnmedizin.
Thema:
Schmerzen durch Provisorium nach Extraktion
Anzahl der Beiträge: 11
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erstellt: 02.02.2011 - 16:08
Dana aus Frankfurt
erstellt: 02.02.2011 - 23:13
Wie lange haben Sie die Schmerzen schon?
Ein paar Tage kann im schlimmsten Fall ein Schmerz vorhanden sein.
Dann aber sollte Ruhe einkehren.(Handlunsbedarf spätestens Tag 3)
Da Provisorium muss abgenommen und sie Wunde inspizirt werden. So kann gesehen werden ob eine Wundheilungsstörung vorliegt.
Vielleicht drückt das Brückengleid auch zu stark auf die Umgebung.Es ann dann gezielt entlastet werden.
Bestehen sie auf Abnahme des Provisoriums .
Viel Erfolg
Dr. Rolf Fankidejski,MSc
erstellt: 04.02.2011 - 21:34
Dana aus Frankfurt
Mein Zahnarzt möchte nun am Montag das Provisorium abmachen, die Wunde neu "einbluten",einen Streifen einlegen und dann 2-3 Wochen ohne Provisorium abheilen lassen. Wie soll ich diese Zeit ohne Zähne überstehen, muß jeden Tag zur Arbeit?
Danke für Ihre Antwort
Claudia
erstellt: 04.02.2011 - 21:42
S.S, aus München
Mein Zahnarzt sagt das ist normal so, da muß ich durch. Unmenschlich!!!1
S.S.
erstellt: 04.02.2011 - 21:46
Walter aus Mainburg
Verstehe das Problem nicht. Ein Provisorium ist immer möglich, sollte auch niemals Schmerzen verursachen, sodern im Gegenteil die Wunde schützen und auf die spätere Versorgung vorbereiten. Wechseln Sie den Zahnarzt!
Walter
erstellt: 05.02.2011 - 22:40
Es besteht kein Grund das Provisorium nicht wieder einzusetzen, nachdem die Ursachen Ihrer Beschwerden behandelt worden sind.
Sprechen Sie mit Ihrem Zahnarzt. Bei Unverträglichkeiten gegen Amoxycillin gibt es alternative Antibiotika. (Zur Not in der Apotheke fragen).
Gute Besserung
Dr. Rolf Fankidejski,MSc
erstellt: 06.02.2011 - 00:04
Luisa aus Nordrhein-Westfalen
so etwas habe ich ja noch nie gehört, dass ein Patient wochenlang ohne Frontzähne herumlaufen muss. Ich habe zahnmäßig selbst schon viel durchgemacht, aber ohne Zähne im vorderen Bereich war ich noch nie länger als einen halben Tag. Haben Sie Ihren Zahnarzt gefragt, warum Ssie solange warten müssen ? Wenn er keine zufriedenstellende Antwort gebe , dann haben Sie die Möglichkeit, den Zahnarzt zu wechseln. Gehen Sie auch zu Ihrer Krankenkasse und schildern den Fall. So kann es auf jeden Fall nicht mehr weitergehen.
Ich wünsche Ihnen Mut zu diesen Schritten und viel Erfolg.
Liebe Grüße
erstellt: 07.02.2011 - 10:36
Dana C. aus Frankfurt
Kann nur besser werden!
Dana C.
erstellt: 09.02.2011 - 20:20
Gaby aus Köln
Meine Schwiegermutter hatte, nachdem ihr die 2 Schneidezähne oben gezogen werden mußten, von Mitte Oktober 2009 bis Mitte Februar 2010 kein Provisorium. Die Zahnärztin meinte, der Kiefer braucht die Zeit zum Ausheilen. Im Februar bekam sie dann ihre Brücke eingesetzt. Die Frau hat sich in der Zeit zu Tode geschähmt, ging nicht ausser Haus, war seelisch am Ende. Ihre Ärztin meinte dazu nur: Wer nicht pflegt, hat eben Pech. Meine Schwiegermutter verlor ihre Zähne durch Knochenabbau im Kiefer, der sich zur Zeit auch wieder an anderen Stellen im Kiefer bemerkbar macht.
lg
Gaby
g
erstellt: 24.09.2023 - 03:27
Quadrant aus Bayern
Es geht mir genauso. Am Dienstag, den 19.9.23 wurde der vorderste Frontzahn links extrahiert. Schon während der Behandlung spürte ich starken Druckschmerz im Oberkiefer. Der Arzt hatte mir bereits mehrere Zähne nahezu schmerzfrei gezogen. Bis die Blutung aufhörte lag ich allein im Behandlungszimmer. Ich spürte wieder einen sehr starken, schwer erträglichen Druckschmerz, der in den Unterkiefer ausstrahlte und in starkes Pulsieren überging. Ich habe drei Tage lang Ibu 600 genommen, das den Schmerz immer nur kurzfristig unterbrach. Ich hielte es mit meinem Menschenverstand auch für sinnvoll, die Wunde zunächst ohne Provisorium heilen zu lassen. Ich denke, eine Woche Krankschreibung hätte vielleicht ausgereicht. Nun liege ich Nacht für Nacht schlaflos, was noch schlimmer ist, als die Schmerzen tagsüber auszuhalten. Ich verstehe auch nicht, warum im Anschluss an die Behandlung im Gegensatz zu sonst kein Röntgenbild gemacht wurde. Antibiotika nehme ich wegen meiner Nahrungsmittelunverträglichkeiten nicht, was mein Zahnarzt weiß. Vergleichbares erlebte ich bisher nur einmal bei der Vorgängerzahnärztin, die Teile des zu extrahierenden Zahns im Zahnfleisch zurückgelassen hatte. Ich musste damals warten, bis sich nach ca. einer Woche der Schmerz beruhigt hatte und dann das Procedere noch einmal über mich Ergehen lassen. Bei meinem aktuellen Zahnarzt machte ich bisher nur gute Erfahrungen. Diesmal wurde die schon lang Behandlung seitens der Helferin so lange herausgezögert, bis die auf dem zu extrahierenden Zahn befindliche Krone - während des Urlaubs des Zahnarztes - herausfiel. Seine Vertretungsärztin machte mir ein durchsichtiges Plastikprovisorium, das mich 120 Euro kosten wird.
erstellt: 24.09.2023 - 13:54
Quadrant aus Bayern
Schade, mein Beitrag von heute Nacht ist weg. Grübel, grübel und studier.