Forum: Implantologie

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Thema:
Entzündug und Knochenschwund beim Implantat
Anzahl der Beiträge: 2


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Bisherige Beiträge

erstellt: 11.12.2013 - 11:10

Curda Jan aus Heilbronn

Anfrage an Forumteinehmer.

Vor 4 Jahren wurden bei mir 2 Implantate in Oberkiefer angesetzt. Bei einem Implantat wurde vor der Ansetzung Knochenaufbau ( Sinuslift)  durchgeführt, also eine ziemlich schmerzhafte und zeitraubende Geschichte.Vor fünf Wochen wurden dann bei beiden Implantaten mehr oder weniger zufällig entzündliche Prozesse entlang  Implantatsschraube ermittelt. Die angesetzte Kronen wurden entfernt, die Entzündung behandelt , Kronen wieder an Implantat gebracht. Tja ,jetzt nach cca 5 Wochen wurde folgende Diagnose festgestellt. Bei einem Implantat  wurde die Entzündung gestoppt, bei anderem ( mit Sinuslift) leider nicht. Außerdem wurde auch bei diesem Implantat massiver Knochenschwund ermittlet - 5-6mm. Angebotene Abhilfe - Implantatentfernung und nach der Heilung wieder Knochenaufbau und erst dann wieder neuer Implantat.

Meiner Meinung nach führe ich regelmäßig (?) also zweimal täglich die Mundhygiene durch, bin Nichtraucher, keine Diabetis. An beiden Implantaten hatte ich im Laufe dieser 4 Jahren nie eine Entzündung beobachtet, keine Schmerzen, keine Blutung,eine Lockerung der Implantaten merke ich auch nicht. Also jetzt bin ich nicht sicher ob ich diese Prozedur noch einmal absolvieren soll um nach 4 / 5 Jahren wieder sich in ähnlicher Situation zu befinden. Vielen Dank für mögliche Ratschläge

Jan

 


Sehr geehrter Jan,

vieles spricht für die Entfernung des fraglichen Implantates. Dann sollte man alles abheilen lassen (ca. 3 Monate) und dann die Situation neu beurteilen. Ein erneuter Sinuslift kommt weniger in Frage; nach Möglichkeit sollte eine (Implantat)Lösung mit gerigem operativem Aufwand angestrebt werden (kurze Implantate).

Dr. Frank Püllen,MSc, MSc, Neu-Isenburg



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