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Forum: Ästhetik

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Thema:
Milchzähne mit 30
Anzahl der Beiträge: 2


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Bisherige Beiträge

erstellt: 07.02.2011 - 22:23

Natalie Benzel aus Hamburg

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich bin 30 Jahre alt und habe noch 3er Milchzahn im Oberkiefer links. Der andere auf der rechten Seite ist vor einem Jahr rausgefallen und nun wächst der Eckzahn, recht langsam...Ich war bei einem KFO, der mir folgendes vorgeschlagen hat:

- da nicht genug Platz für die kommenden Eckzähne da ist, könnte man die Lücken öffnen und die Eckzähne mit der Spange richtig zu stellen.
- eine andere Möglichkeit wäre die Nachbarzähne von beiden Seiten zu ziehen um so den Platz für die Eckzähne zu kriegen
- im Unterkiefer fehlt mir der 4er rechts, dort könnte man den Implantat setzen

Habe nun Angst, bei der ersten Methode - Lücken öffnen und so den Oberkiefer um etwa 1-2 mm nach vorne zu bringen. Wird denn danach mein Profil nicht ändern? Die beiden Kiefern werden doch bestimmt nicht übereinstimmen, oder? Falls der untere Kiefer nicht behandelt wird, so war mein Wunsch. Was wäre die bessere Methode meine Eckzähne auf den richtigen Platz zu stellen?

Ich hoffe, ich habe alles deutlich erklärt und bedanke mich für die Mühe mir zu antworten.

Mit lieben Grüßen,

Natalie Benzel

Hallo Frau Benzel,
natürlich würde das Ihr Profil leicht verändern, das ziehen der 4er und dann zusammenschieben aber auch, nur in die andere Richtung. Meistens ist die erte Richtung für die Funktion und auch für die Optik günstiger. Beim verändern um nur eine halbe Zahnbreite wird das optisch aber nicht sehr ins Gewicht fallen, da wäre die Funktion wichtiger und da ist eine zu steile Front eher ungünstig. Was aber im Einzelfall besser ist, dafür gibt es Analysemethoden mit Hilfe eines Röntgenseitenbiles und der Modelle, die jeder Kieferorthopäde aus dem FF beherrschen sollte. Wir Zahnärzte haben damit eher selten zu tun. Es sollte aber möglichst im Vorwege eine Absprache zwischen Kieferorthopäde und späterem Implantologen stattfinden, damit das Ergebnis dann auch schlüssig ist!
Viel Erfolg und Grüße aus Seevetal, L. Jensen, M.Sc.


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