Patientenforum

Forum: Endodontologie

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Thema:
Wurzelbehandlung seit November 2009 und die Schmerzen hören nicht auf.
Anzahl der Beiträge: 2


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Bisherige Beiträge

erstellt: 22.02.2010 - 08:29

Silvia aus Emsland

Hallo liebe Experten,

ich war im Oktober beim Zahnarzt, da mir ein Stück Zahn abgebrochen ist. Es ist der zweitletzte Backenzahn auf der linken Seite unten(von mir aus gesehen). Der letzte Backenzahn wurde mir vor etlichen Jahren gezogen, worauf der Weissheitszahn, aber seinen Platz einnahm und mein Gebiss dort lückenlos ist.

Am 11.11.2009 hatte ich dann an dem Backenzahn eine Wurzelbehandlung (mit Betäubung). Die Behandlung tat sehr weh, aber danach war es wie eine Erleichterung. Dannach hatte ich keine Schmerzen mehr. Auch die erste Säuberung Anfang Dezember verlief ohne Probleme(ohne Betäubung). Am 27.12.2009 wurde der Zahn nochmals gesäubert und mit Medikamenten geschlossen. (mit Betäubung, da Schmerzen) Ich hatte dort allerdings schon einen leichten Druckschmerz, direkt nach der Behandlung. Ich bin dann nach Hause und die ganze Woche bis nach Sylvester hatte ich sehr starke Zahnschmerzen, so dass ich Tispol genommen habe, damit der Schmerz weniger wird. am 05. Januar bin ich dann zum Zahnarzt, der mich sogar krankgeschrieben hat. Wieder Medikament wechseln (mit Betäubung) 3 Wochen später dann wieder Spülung(ohne Betäubung) Auch wieder mit Druckschmerzen. Als mir jedoch schon zwei Tage später ein Teil der provisorischen Füllung rausgefallen ist, waren auch keine Schmerzen mehr da. Beim ersten Termin im Februar war es genauso.

Nun war ich letzte Woche Dienstag wieder beim Zahnarzt zur Spülung, habe diesmal ein anderes Medikament bekommen (ohne Betäubung). Mir ging es richtig gut nach der Behandlung und ich traute mich auch erstmals auf der linken Seite wieder zu kauen. Doch am Donnerstag/Freitag fing es wieder mit den Schmerzen an. Es gibt genau eine Stelle an dem Zahn, wenn ich dort draufbeisse, habe ich einen stechenden Schmerz, so wie bei der Säuberung, wenn diese Papierspitze ganz unten ankommt.Ich empfinde den Zahn auch als klopfemfindlich. Auch ist es so, dass wenn ich nach draussen gehe und wieder reinkomme (ich denke durch den Kälteunterschied, genau der Zahn sich anfühlt, als hätte ich dort meinen Puls drin, dies passiert auch, wenn ich länger gebückt arbeite und dann wieder hochkomme). Mein Backenzahn davor hat schon eine Wurzelbehandlung und ist klopfunempfindlich. Der Schmerz breitet sich auch aus. Erst fängt es mit dem eigentlichen Zahn an, dann geht es über den Kiefer weiter Richtung Ohr, verbunden mit starken Ohrenschmerzen, heute habe ich sogar das Gefühl, das es bis zum Auge leicht angeschwollen ist. Allerdings kann man im Spiegel nichts sehen, also nicht geschwollen. Mein Kiefer ist unter dem Zahn druckemfpindlich.

Was mir noch aufgefallen ist, ist ein Minipickelchen. Weiss nicht wie ich es beschreiben soll. Es ist unter dem schon wurzelbehandeltem Zahn. Fühlt sich an wie eine kleine Kugel aus Metall und lässt sich auch nicht verschieben. Dieser Gnubbel ist sehr klein von der Größe her, wie das => o .

Eigentlich soll ich am 01.03. die Wurzelbehandlung bekommen, aber bei den Schmerzen, mag ich nicht dran denken, wie es ist, wenn der Zahn geschlossen ist, da er wenn er offen ist mir nicht weh tut.

Zur Behandlung: ich wurde nur im November beim ersten Termin geröntgt und dannach nicht mehr, auch wurde die Wurzellänge nicht gemessen. Habe auch keien Antibotika verschrieben bekommen, oder ähnliches.

Hat mein Zahnarzt da was falsch gemacht? Woran können die Schmerzen liegen? Was könnte das für eine kleine Kugel sein? Was empfehlen Sie, wie ich weiter vorgehen kann, damit ich entlich wieder schmerzfrei bin. (vorallem die Ohrenschmerzen machen mir zu schaffen).


Vielen Dank im Voraus für ihre baldige Antwort
Silvia

Hallo Silvia,
auf Ihre lange Frage eine ziemlich kurze Antwort. Eine Diagnose aus der Ferne ist nicht möglich. Mit Mutmaßungen ist Ihnen jedoch nicht geholfen. Der durch Sie geschilderte Behandlungsablauf entspricht allerdings nicht den Forderungen einer modernen endodontischen (Wurzel-)Behandlung. Suchen Sie sich einen endodontischen Experten. Lassen Sie sich dort beraten und gegebenfalls behandeln.
Viel Erfolg wünscht Rainer Littinski aus Magdeburg


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