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Forum: Endodontologie

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Thema:
Wurzelbehandlung/Wurzelspitzenresektion
Anzahl der Beiträge: 2


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Bisherige Beiträge

erstellt: 12.09.2010 - 21:18

Johanna G. aus München

Hallo,

ich weiss, nicht ob ich hier wirklich richtig bin, mein Problem ich bin ziemlich verunsichert was ich tun soll!

Ende März hatte ich sehr leichte Schmerzen die nicht lange anhielten im rechten, hinteren Oberkieferbereich.
Also, bin ich sofort zu meiner damaligen Zahnärztin. Die meinte, dass mein 17ner Zahn entweder eine Wurzelbehandlung bräuchte oder Extraktion.

Ich hatte mich für die Wurzelbehandlung entschieden. Allerdings, hatte ich nach der 1. Behandlung nur noch einen halben Backenzahn! Ich finde man hätte mir erklären können, warum mein Backenzahn nur zur Hälfte übrig gelassen wurde. Trotzdem bin ich noch zu einer weiteren Behandlung gegangen, wonach ich später sehr starke Schmerzen hatte.
Vielleicht sollte ich erwähnen, dass die provisorischen Füllungen immer abgefallen sind & ich deswegen ein paar Male den Notdienst aufsuchen musste, weil natürlich dies an einem Wochenende geschehen ist.

Als, ich Sie wieder aufsuchte & ihr mein Problem geschildert habe, hat Sie den Zahn nochmal geöffnet & der Schmerz hat sofort nachgelassen. Sie meinte ich hätte eine Zyste (nach einer Röntgenaufnahme) & bräuchte eine Wurzelspitzenresektion. Worauf mir etwas schlecht wurde, denn ich hatte aufeinmal das Gefühl, daß die Zahnbehandlung immer schlimmer wird, als das sich meine Beschwerden verbessern.

Das war der Punkt wo ich mein Vertrauen in meine damalige Zahnärztin verloren habe. Diese Behandlung hat sich von Ende März bis Ende Mai hingezogen, was ich auch etwas merkwürdig fand.

Leider, muss ich sagen, seitdem fühle mich alleine gelassen.

Nun ja, da ich aber einen Zahnarzt für meine Zähne brauche bin ich inzwischen bei anderen Zahnärzte gewesen.
Habe denen mein Problem geschildert, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass keiner bisher auf mein Problem eingegangen ist. Der eine meinte, ich soll erst mal zum Kieferchirurgen & meine aktuelle Zahnärztin hat sich, erstmal noch andere Zähne vorgenommen.
Ich würde gerne meinen halben Zahn erhalten, aber ich möchte wenn es geht die Wurzelspitzenresektion umgehen.

Irgendwie stosse ich aber immer nur auf taube Ohren oder liegt es daran, dass ich den Zahnärzten von meiner schlechten Erfahrung erzählt habe & sie denken ich habe eine in der Waffel?

Bevor, ich weiter abschweife: nun, inszwischen war ich bei einem Kieferchirugen & habe eine Beratung durchführen lassen, ob eine Wurzelspitzenresektion möglich ist. Welche ich, ja nach Möglichkeiten umgehen möchte. Komischerweise hat bisher kein Zahnarzt von einer Revision gesprochen. Ich dachte eine Wurzelspitzenresektion ist der letzte Schritt, aber ich bin ja kein Zahnarzt.

Nun, der Kieferchirurg hat eine Röntgenaufnahme gemacht & meinte eine WSR wäre möglich bei 70-80% Erfolgschancen. Auf dem Röntgenbild meinte er, es gibt einen Infektionsherd (keine Zyste) & dass, ein Instrument/Fremdkörper im Zahn ist. Er hat nur von einer WSR oder Extraktion gesprochen, allerdings hat er nichts von einer Revision erwähnt. Ich habe leider vergessen ihn danach zu fragen, da ich ihm meine Angst erklärt habe & selbst nicht sicher bin, was Besser ist.

Schmerzen habe ich nicht, ich habe keine Probleme beim Essen, aber ich merke, dass der Zahn nicht in Ordnung ist, zumal er ja nur zur Hälfte noch besteht, mit einer provisorischen Füllung.

Wie Sie sehen bin ich ziemlich verwirrt von dieser Odysee. Ich dachte immer, wenn ich zum Zahnarzt gehe, wird mir geholfen.

Ich würde gerne wissen, welcher Arzt mich wirklich sachlich aufklärt? Soll ich einen Spezialist für Endodontologie aufsuchen?
Denn, ich habe verschiedene Meinungen inzwischen gehört. Die einen Zahnärzte meinten der Zahn ist erhaltungswürdig mit einer WSR, aber ich habe auch die Information von anderen Zahnärzte gehört, dass es vielleicht besser ist, den halben Zahn ziehen zu lassen & später ein Implantat einzusetzen. Warum hat mir keiner bisher eine Revision vorgeschlagen? Meine aktuelle Zahnärztin hat zwar, dieses Wort leise 1mal erwähnt, aber im gleichen Atemzug auch, dass es ja so aufwendig ist.

Ich wünsche mir natürlich den halben Zahn zu retten, mit den geringsten Schmerzen. Denn, Schmerzen hatte ich dank der Wurzelbehandlung schon genug.

Allerdings durch diese verschiedenen Aussagen & was ich bisher durchgemacht habe, weiss ich auch nicht, was ich machen soll.
Ich wünschte ich wäre Zahnarzt. Bin ich aber nicht!

Trotzdem, irgendwie hoffe ich ja, wieder Vertrauen in Zahnärzte zu finden.



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