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Forum: Zahnersatz

Durch Zahnerkrankungen oder Unfällen können Zähne verloren gehen. Wir geben Hinweise und Entscheidungshilfen zur richtigen Wahl der Zahnversorgung.

Thema:
Zahnarztprobleme wegen Brücke
Anzahl der Beiträge: 2


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Bisherige Beiträge

erstellt: 21.11.2021 - 11:56

Marianne Müller aus Bayern

Meine Mutter hat sich eine Zahnbrücke machen lassen. Schon beim Versuch des Einsetzens fiel sie herunter. Der Zahnarzt meinte, besser ist es sie gleich festzuzementieren. Aber er überlässt meiner Mutter die Entscheidung. Aus Angst dass sie vielleicht rausfällt sagte sie ja. Geröngt hat er nicht nach dem Einsetzen. Doch dann traten Schmerzen an einer der Kronen auf und die Brücke lässt Essen durch, d.h. es bleiben einige Essensreste hängen. Sie reinigt mit Munddusche, Bürstchen, Superfloss... Aber nichts bringt was. Die Brücke drückt auch. Sie ist so verzweifelt. Weil sie noch eine Brücke im Mund hat, von einem anderen ZA, die rausgefallen ist. Der ZA damals gab die Praxis inzwischen auf. Die Krankenkasse verweigert neuen ZA, bis Gewährleistung rum ist. Aber die Entzündung, die schon den Knochen angegriffen hat, darf meine Mutter wenigstens von der KK aus behandeln lassen. Bisher aber ohne Erfolg, weil schon so weit fortgeschritten. Nun zu dem jeztigen ZA. Wir waren dort. Er war genervt. Er hat Brücke unten ein wenig beschliffen und gesagt, mehr macht er nicht, weil alles sonst passt. Krone so er kann nicht schmerzen und auch sonst passt alles. Dann meinte er doch, ja, Spalt ist da wo Essen reingeht. Er könnte das beheben, macht er aber nicht, denn dazu müsste er Brücke runtermachen und die würde dann sicher kaputtgehen oder eben die Kronen. Und daher wird er "einen Teufel tun" und das machen. Spalt entstand in den 3 Wochen nach Einsetzen durch Zahnfleischschwund. Aber dass sie das hat, so er, hätte sie ihm früher sagen müssen. Auch der Knochen ist 3 mm zu kurz. Auch das hätte sie ihm sagen müssen vor der Behandlung. Und wenn wir Gutachter einschalten, so er, dann wird dabei gar nichts herauskommen. Denn der wird ihm recht geben und sagen, dass er eine Arbeit machte wie aus dem Lehrbuch. Also mussten wir wieder gehen. Aber das kann doch nicht sein. Die Krankenkasse meinte nur, dass ihnen das leid tut. Aber meine Mutter hätte ja Zuschuss bekommen zur Brücke und wenn der ZA sagt, es ist alles fein, dann wird es schon so ein. Sie wünschten meiner Mutter dann noch alles Gute. Jetzt ist sie sehr verzweifelt, weint oft, weiß nicht mehr weiter. Verbraucherzentrale haben wir schon mal angerufen, war nur genervter Mitarbeiter dran, der meinte, wir sollen uns noch mal an KK wenden und tschüß. Und auf Mail antwortete auch keiner. Rechtschutzversicherung hat meine Mutter leider keine abgeschlossen. Das hat sie dem ZA auch noch gesagt damals.  




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