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Forum: Kieferorthopädie

Unsere Zähne sind wichtig für das Kauen, Schlucken und Sprechen. Daher sollten Fehlstellungen von Zähnen korrigiert werden. Wir beraten Sie gerne.

Thema:
Mini Implatate in der Kieferorthopädie
Anzahl der Beiträge: 2


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Bisherige Beiträge

erstellt: 04.11.2010 - 11:43

Barbara W. aus Köln

Meine Tochter (10 jahre alt), trägt seit zwei Jahren eine Zahnspange zur Weitung ihres Kiefers. Der behandelnde Kieferorthopäde sieht nun, dass allein dadurch der Kiefer nicht ausreichend geweitet werden konnte und rät nun zu Miniimplataten, damit keine gesunden Zähne gezogen werden müssen. Wie sind die Erfahrungen damit, was die Risiken. Der Gedanke, das Minischrauen in den Kiefer geschraubt werden ist mir nicht geheuer. Isst dieses Verfahren etabliert, erprobt und sicher. über einen Erfahrungsaustausch und Ratschlag wäre ich sehr dankbar.

Hallo Frau W.,
Kieferorthopädische Implantate sind ein ganz hervorragendes Mittel für schwierige Behandlungsfälle! Sie sind erprobt und bewährt. Sie bewahren die anderen Zähne vor falschen Belastungen und unnötigen Gegenbewegungen und eventuell Ihre Tochter vor dem Tragen eines 'Headgear', also eines Bogens außen um den Kopf herum.
Die Implantate sind sehr kleion und werden unter einer ganz kleinen Betäubung ohne Schmerzen eingebracht. Das Setzen der Implantate erfordert einige Erfahrung, damit es sicher gelingt, birgt aber andererseits auch nur ein geringes Risiko: Die Implantate können sich lockern, dann müssen sie wieder entfernt werden bzw. fallen von allein heraus, das ist schmerzlos und das (kleine) Loch heilt sicher wieder zu, wie nach einem Zahnverlust. Das einzige ernsthafte Risiko ist, dass beim Setzen der Implantate eine Zahnwurzel mit angebohrt wird, das ist aber durch eine sorgfältige Planung und Erfahrung absolut vermeidbar.
Viel Erfolg! Lorenz Jensen, M.Sc.


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