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Forum: Kieferorthopädie

Unsere Zähne sind wichtig für das Kauen, Schlucken und Sprechen. Daher sollten Fehlstellungen von Zähnen korrigiert werden. Wir beraten Sie gerne.

Thema:
CMD
Anzahl der Beiträge: 5


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Bisherige Beiträge

erstellt: 25.07.2010 - 06:39

Karin aus xxx

Mir wurden als Kind sehr viele Zähne gezogen Grund Platzmangel.
Mit 16 Jahren bekamm ich an der rechten Kieferseite eine Schwellung die kam und ging jedoch mit zunehmenden Alter wurde es immer schmerzhafter . Mit 33 Jahren wurde mir gesagt ich muss das Kiefer brechen lassen und neu positionieren. Leider habe ich das damals nicht gemacht vor lauter Angst. Aufgrund der immer stärkeren Schmerzen Schulter Nacken Wirbelsäule suchte ich verschiedene Spezialisten auf. Der eine sagt ich haette Sie auch mit 33 nicht operiert ein anderer sagte wieder eine OP ist nicht nötig. Heute bin ich 40 Jahre hab jetzt eine Zahnspange. Will meine Schmerzen loswerden damit ich wieder ein lebenswertes Leben führen kann.
Ist man für eine Kiefer OP mit 40 bereits zu alt? bzw. kann sich die ganze Körperstatik wieder in LOT kommen.

Vielen dank im voraus!

Hallo Karin,
so ein komplexer Fall kann nicht per e-mail besprochen werden. Gehen Sie zu einem erfahrenen Zahnarzt für Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD): www.cmd-therapie.de oder www.cmd-dachverband.de. Sie können auch Herrn Dr.Ahlers (www.cmd-centrum.de) in Hamburg fragen, ob er einen Spezialisten in Ihrer Region empfehlen kann. Dieser Fachmann kann dann die "Fäden in der Hand halten" und Ihnen mit Pysiotherpeut, Osteopath oder gegebenenfalls Chirurg weiterhelfen.
Viel Erfolg wünscht
Dr. Spaeth

Hallo Karin,
Physiotherapie und Schienentherapie aufeinander abgestimmt, kann Hilfe bringen. Wenn die Beschwerden besser sind, dann können die Kauflächen aufgebaut werden - vom CMD-erfahrenen Prothetiker: zuerst mit aufgeklebten Kunststoffkauflächen. Wenn die Beschwerden weg sind, dann in kleinen Einheiten in Vollkeramik (ZnO) umsetzen.
Ein Chirurg sollte in diesem Alter nicht mehr eingeschaltet werden.
Gruss
Dirlewanger


erstellt: 02.09.2010 - 16:33

unbekannter Autor aus NRW

Ich leide seit vielen Jahren (eigentlich nach KFO in der Kindheit) unter immer stärker werdenden Kopf-Nacken-Rückenschmerzen Tinnitus. Nach einer zahnärztlichen Behandlung (3 Füllungen) ist das gesamte (Zahn-)System (was bestimmt auch u.a. durch gekippte Zähne etc. schon länger nicht mehr stimmte)total gekippt. CMD-Symptome haben sich verstärkt, die Gelenke spielen gar nicht mehr mit. Jede zahnärztliche Behandlung schlug fehl (Einschleifen, 2 Kronen). Mit der Zeit hat sich herausgestellt, dass ich eine Laterognathie und andere skelettale Fehler habe und nun ist eine kieferorthopädisch-kieferchirurgische Behandlung geplant.

Meine Frage ist, ob es tatsächlich Fälle gibt, wo bedingt durch skelettale Fehler zahnärztliche Behandlungen immer wieder fehlschlagen (bei mir z.B. durch ständig unterschiedlichen Zubiss/selbst Schienen Einschleifen ist eine Katastrophe)?


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