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Forum: Implantologie

Bei Zahnverlust können Ihnen Zahnimplantate mehr Lebensqualität zurückgeben. Wir möchten Ihnen weiterhelfen, wenn Sie Fragen zu Zahnimplantaten haben.

Thema:
Niedriger Kieferknochen
Anzahl der Beiträge: 2


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Bisherige Beiträge

erstellt: 11.11.2010 - 12:06

Helga Heubach aus

Mir wurde vor einiger Zeit 46 implantiert, aber nach wenigen Tagen wegen einer Nervverletzung wieder entfernt. Zwischenzeitig musste 47 extrahiert werden (48 nie vorhanden). Nach Verheilung soll nun implantiert werden. Da nach CT der Knochen zwar gut aufgebaut ist, jedoch in der Höhe sehr niedrig, werden nun 3 Implantate 8mm vorgeschlagen. Auch damit ist man schon sehr nahe am Nerv.
Ich frage mich zum einen, ob eine derartige Konstruktion eine vertretbare Haltbarkeit hat. Welche Erfahrungswerte gibt es?
Zum anderen höre ich, dass zwar ein künstlicher Knochenaufbau möglich ist, jedoch nur der Breite und nicht der Höhe nach. Laienhaft hätte ich gedacht, wenn man 1-2mm oben aufbaut und dann eben kleinere Kronen setzt, müsste dies mechanisch doch das selbe sein. Welche Möglichkeiten gibt es hier?
Ich bin zwar gerne bereit, ein gewisses Risiko zu akzeptieren, aber 3 Implantate mit allen Kosten, die dann nur kurz halten (und dann wohl kein weiteres Implantat möglich ist), ist vielleicht auch nicht der Weisheit letzter Schluss.

Vielen Dank.

Sehr geehrte Frau Heubach,
auch kürzere Implantate haben eine sehr gute Prognose. Die Alternative eines "vertikalen" Knochenaufbaues würde ich mir gut überlegen, weil das ein richtiger Akt ist, dessen Endergebnis nicht 100% vorhergesagt werden kann (Resorption, Wundinfektion, Wunddehiszenz). Das operative Procedere (Tunneltechnik, eigene Knochenplatten) beherrschen die Wenigsten.
Dr. Frank Püllen, MMSc, Neu-Isenburg


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