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Forum: Implantologie

Bei Zahnverlust können Ihnen Zahnimplantate mehr Lebensqualität zurückgeben. Wir möchten Ihnen weiterhelfen, wenn Sie Fragen zu Zahnimplantaten haben.

Thema:
Zeitspanne bis zur Implantation
Anzahl der Beiträge: 2


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Bisherige Beiträge

erstellt: 23.08.2010 - 12:59

Alexander aus Hamburg

Guten Tag,
vor ca. 8 Wochen verlor ich bei einem Unfall 5 Zähne im linken Unterkiefer. Die 2 letzten Molaren sind erhalten. Weißheitszähne wurden seinerzeit entfernt. Nun bekomme ich Ende der Woche erstmal ein Provisorium, welches sich mittels Drahtbügeln in die anderen Zähne "einhängen" lässt. Meine Frage: Wie lange ist es möglich mit so einem Provisorium Zeit bis zu einer geplanten Implantation zu überbrücken.
Besonders interessiert mich der Knochenabbau im Kiefer. Ab welcher Zeitspanne wird es "interessant" bzw ab wann sollte man implantieren. Also wie schnell geht der Knochenabbau von statten?
Meine Vorstellung wären 2 Jahre. Schließlich müssen die Implantate finanziert werden.
Zusätzlich muss ich erwähnen, dass an der geschilderten Stelle im UK durch den Unfall eine plattenosteosynthetisch versorgte Trümmerfraktur vorliegt. Demnach müsste ich vorraussichtlich mindestens 1 Jahr warten. Zumindest sagten mir das die Ärzte im Krankenhaus.

Vielen Dank und freundliche Grüße,
Alexander

Sehr geehrter Alexander,
1. ich würde warten, bis die Platten wieder entfernt sind, damit die Implantate nicht mit den Schrauben kollidieren.
2. das Ausmaß der Knochenresorption steigt mit der Wartezeit an ; das genaue Ausmaß ist nicht vorhersagbar. Von dieser Seite her gesehen sollte man frühzeitig an die Implantat ran; aber da "kollidieren" die Interessen und man muß sich halt "nach der Decke strecken". Zumal die Finanzierung auch noch in trockene Tücher muß.
Dr. Frank Püllen, MMSc, Neu-Isenburg


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