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Forum: Implantologie

Bei Zahnverlust können Ihnen Zahnimplantate mehr Lebensqualität zurückgeben. Wir möchten Ihnen weiterhelfen, wenn Sie Fragen zu Zahnimplantaten haben.

Thema:
Zahnfleisch wächst nicht zusammen
Anzahl der Beiträge: 4


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Bisherige Beiträge

erstellt: 21.08.2010 - 00:11

Niklas G. aus Baden-Württemberg

Hallo,

Ich bin 20 Jahre jung und mir wurden am 20. Juli alle 4 Weisheitszähne ex sowie Implantat am 21 (Oberkiefer, Schneidezahn) mit Knochenaufbau (Ersatzmaterial) durchgeführt.
Als dann 8 Tage später die Fäden gezogen wurden sind, ging die Sache wieder etwas auf und man konnte die Membran durchschimmern sehen. Membran abgekratzt, Zahnfleisch angefrischt und erneut vernäht, wieder nach 8 Tagen auf, nochmal vernäht. wieder auf. Wieder vernäht (kurz: 3 mal nachgenäht) und jetzt ist der 10 Tag (Arzt hat gestern "alle" Fäden bis auf einen gezogen. Hab das Gefühl das es wohl wieder aufgehen wird.
Muss dazu sagen das ich ein gebranntes Kind bin und schon zig Eingriffe an dieser Stelle habe - sodass das Zahnfleisch nicht mehr das beste ist (zumindest an dieser Stelle)
Hatte schonmal ein Implantat, das hat sich aber Entzündet (schlechter Implantologe) und im letzten Jahr ein Knochenaufbau vom Beckenkamm (welcher jetzt mit dem Ersatzmaterial unterstützt wurde)

Laut dem MKG keine Entzündung. Was könnte man tun, damit es endlich zusammenhält? Habe übrigens weder Schmerzen noch Schwellung noch Druckgefühl noch Rötung.
Aber nach 4 Wochen sollte doch langsam mal die Sache ein Ende finden.

Vielen Dank

Hallo H.G.,
Die von Ihnen geschilderte Zahnkarriere hört sich nicht richtig gut an. Warum Sie einen Beckenkammaufbau für ein Einzelimplantat benötigten erschließt sich mir nicht.Aber schauen wir nicht zurück. Warten Sie noch ein paar Tage. Möglicherweise heilt das Zahnfleisch doch noch. Aus der Ferne kann ich Ihnen nicht raten, was bei einem weiteren Misserfolg zu tuen wäre. Das kann man nur mit klinischem (Untersuchung) und Röntgenbefund. Ihr Vertrauen zu dem jetzigen Behandler müssen Sie selbst überprüfen.
Viel Erfolg wünscht Rainer Littinski aus Magdeburg

erstellt: 04.10.2010 - 22:33

unbekannter Autor aus

Hallo,

mir wurde vor einer Woche ein Backenzahn (linke Seite, oben, der Weisheitszahn daneben ist auch schon weg)gezogen. Dieser Zahn hatte bereits eine Wurzelbehandlung hinter sich und war nicht mehr so gut "in Schuss". Da ich eh ein sehr enges Gebiss habe, riet mir mein Zahnarzt dazu, ihn entfernen zu lassen. Alles soweit gut verlaufen, wenig Schmerzen (das kenne ich auch anders), bzw kein Entzündungsschmerz, nur der übliche Wundschmerz. Jetzt habe ich bemerkt, dass noch etwas in der Wunde steckt, ich kann mit der Zunge etwas spitzes erfühlen, das ich hin- und her bewegen kann. Etwa Teile der Wurzelbehandlung, die vergessen wurden? Dazu hat sich ein übler Geruch gebildet, riecht und schmeckt irgendwie nach Eiter, evtl. etwas anders. Wie gesagt, ich habe kaum Schmerzen. Nach 20 Tropfen Novalgin ist der leichte Schmerz weg. Ich hatte schon 2 mal einen entzündeten Zahn und weiß, was das für Schmerzen sind, nicht mit dem hier zu vergleichen. Ich habe auch irgendwie das Gefühl, dass die Wunde nicht richtig zuwächst, sondern sich ein Loch bildet. Ich spüle viel und hab im allgemeinen auch den Eindruck, dass es besser wird. Es ist kaum noch geschwollen, der üble Geschmack kam heute nicht mehr ganz so oft und den heutigen Tag habe ich ohne jegliche Medikamente überstanden. Ich sollte dazu sagen, dass ich im Mund sehr schmerzempfindlich bin, ich steigere mich gern mal rein. Jetzt habe ich halt nur Sorge, dass sich ein permanentes Loch bildet. Wenn die kleine Spitze in dem Loch nicht der Auslöser für die langsame Heilung ist, könnte so etwas dann auch drin bleiben, oder muss ich noch einen Besuch beim Kieferchirurgen über mich ergehen lassen?

Vielen Dank für Ihre Hilfe!



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