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Thema:
lockeres Implantat
Anzahl der Beiträge: 15
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Bisherige Beiträge
erstellt: 17.06.2009 - 16:06
Isabell24 aus BW
erstellt: 17.06.2009 - 17:58
wenn ein Implantat wirklich locker ist, dann ist die Chance, dass es sich wieder festigt extrem gering. Wenn das Implantat ausreichend dimensioniert ist und der Knochen drum herum auch, dann ist es aber nicht besonders wahrscheinlich, dass sich das Implantat durch einen Fehlkontakt, den Sie selbst gar nicht bemerkt haben, lockert. Wahrscheinlicher ist es, dass sich die Aufbauschraube gelockert hat und diese 'nur' wieder festgezogen werden muss (dazu kann es erforderlich sein, die Krone wieder abzunehmen oder ein Loch hineinzubohren). Ein erfahrener Implantologe wird in den meisten Fällen am 'Wackelgefühl' schon feststellen können, ob es das ganze Implantat oder der Aufbau ist. Geht die Meinung zum Implantat oder ist es so nicht feststellbar, sollte auf jeden Fall ein Röntgenbild angefertigt werden um das Ausmaß des Knochenrückganges beurteilen zu können.
Gruüße aus Seevetal, L. Jensen
erstellt: 17.06.2009 - 20:31
in meinen Augen sollte auf jeden Fall ein Röntgenbild angefertigt werden. Die möglichen Ursachen der Lockerung hat der Kollegen Jensen bereits beschrieben. Selbst wenn "nur" die Schraube im Aufbau gelöst ist, sollte doch kontrolliert werden, ob hier ein Spalt bestand, weil ein mit Bakterien besiedelter Spalt zu einem Knochenabbau führen kann.
Viele Grüße aus Hamburg,
Christian Buhtz
erstellt: 18.06.2009 - 08:21
wie die Kollegen schon sagten, auf jeden Fall ist es wichtig, daß ersteinmal geklärt wird, waum das Implantat/Krone locker gerworden ist. Dazu ist ein Röntgenbild und weitere Diagnotik notwendig. Das ganze sollte aber relativ rasch geschen, denn, auch wenn "NUR" ein harmloses Problem -wie z. B. eine Schraubenlockerung- vorliegt, kann daraus sehr schnell eine größere Komplikation entstehen: Ein Bruch der Schraube, eine Entzündung des Zahnfleisches oder gar des Knochens durch die beschriebene bakterielle Besiedelung. Also, schnell zum Zahnarzt......
Viele Grüße
Stefan Bieger, MSc aus Herzogenaurach
erstellt: 19.06.2009 - 14:32
eine wackelnde Implantatkrone verlangt sehr baldiges(Zeiteinheit sind dabei Stunden) zahnärztliches Eingreifen. Es ist unerheblich, ob dafür eine Früh- oder Überbelastung verantwortlich war. Es muss etwas getan werden.
Im Zweifelsfall suchen Sie einen anderen Implantologen auf.
Viel Erfolg!
Rainer Littinski aus Magdeburg
erstellt: 21.06.2009 - 14:13
lassen Sie auf jeden Fall schnell danach schauen, wenn nur die Schraube des Aufbaus locker ist, kann das Problem sicher noch gelöst werden. Dazu muss aber auf jeden Fall die Krone entfernt werden und alles gereinigt und desinfiziert werden. Falls sich wirklich das Implantat gelockert hat, muss es möglichst schnell entfernt werden, denn durch die Entzündung wird der ganze Knochen um das Implantat relativ schnell abgebaut.. Viel Erfolg und herzliche Grüße aus Tübingen
Andreas Nischwitz, MSc
erstellt: 27.08.2009 - 01:02
Hans Henning aus Göttingen
erstellt: 27.08.2009 - 18:09
wenn das Implantat über diese Zeit nicht fest verwachsen ist, wird es auch in Zukunft nicht mehr anwachsen. Die einzig sinnvolle Lösung ist die Entfernung. Die Nachbesserung oder Reparatur besteht in erneuter Implantation nach Ausheilung´und Anfertigung einer neuen Krone.
Wer die Kosten dafür trägt, ist nicht eindeutig zu beantworten. Rein rechtlich haben Sie Anspruch auf eine fachgerechte Behandlung nach den Regeln der Zahnmedizin. Ein Erfolg einer Behandlung kann und wird Ihnen kein seriöser Zahnarzt versprechen, da es zu viele vom Zahnarzt nicht zu beeinflussende Faktoren gibt.
Allerdings geben die meisten Implantologen eine sogenannte Osseointegrationsgarantie, d.h. sollte ein Implantat nicht einheilen, wird kostenlos ein neues Implantat eingebracht.
Sprechen Sie Ihren Zahnarzt darauf an!
Viele Grüße aus Hamburg,
Christian Buhtz
erstellt: 28.08.2009 - 08:45
dass ist kein Zustand den Sie da haben! Lassen Sie das Implantat entfernen, die Wunde 4 Monate ausheilen und dann kann ein neues Implantat inseriert werden.
Kosten? Wie Kollege Buhtz es aufführt.
Kurz und schmerzlos, MfG Dr. Volker Koppitsch
erstellt: 28.08.2009 - 12:41
erstellt: 05.07.2010 - 09:47
Peter S. aus Rheine
vor 2 Jahren habe ich links im Unterkiefer (vorletzter Zahn) ein implantat erhalten. Es ist alles gut gegangen und ich war sehr zufrieden. Aus mir nicht erklärbaren Gründen entzündete sich plötzlich der Bereich um das Implantat herum und schwoll an. Seitdem ist das Implantat locker. Mein Zahnarzt versucht das Implantat mit einer Schiene und Drähte zu festigen. Das hat aber nicht funktioniert. Das Implantat ist jetzt schon seit fast einem Jahr locker. Mein Zahnarzt weiß auch nicht mehr weiter und will sich mit Kollegen beraten.
Ich war bis jetzt sehr zufrieden mit dem Arzt aber das lockere Implantat stört mittlerweile schon. Schmerzen habe ich keine, aber harte Nahrungsmittel kann ich auf der Seite nicht essen.
Wer kann mir Rat geben?
Danke für Hilfe
Peter
erstellt: 05.07.2010 - 11:50
Ihr Behandler scheint im Umgang mit Implantaten eher unsicher zu sein. Zunächst sollte abgeklärt werden, ob es wirklich das ganze Implantat ist, das locker ist, oder ob nur der Aufbau gebrochen ist. Wenn das Implantat locker ist, muss es leider entfernt werden und zwar lieber heute als morgen, da sonst der umgebende Knochen immer weiter in Mitleidenschaft gezogen wird. Nach Abheilung und eventuellem knochenaufbau kann dann erneut ein Implantat gesetzt werden. Natürlich muss auch nach der Ursache für den Verlust gesucht werden um beim nächsten Mal einen besseren Erfolg zu erzielen.
Spezialisten dafür in Ihrer Umgebung finden Sie hier unter 'Spezialisten'.
Sommerliche Grüße aus Seevetal, L. Jensen, M.Sc.
erstellt: 15.01.2011 - 13:01
Elke Sch. aus nürnberg/ Mittelfranken
Ich habe seit 4 Jahren im OK 6 Titanimplantate. Links einen Sinuslift. Einen Aufbau der alle Impl. miteinander verbindet und fest verschraubt wurde. Darauf eine Vollprothese. Ansonsten im OK nur noch einen eigenen Zahen.
Seit ca. 2 Jahren habe ich mit Nebenhölenentzündungen nach Erkältungen/ Schnufen zu tun (links immer schlimmer aber immer gut verheilt (lt. HNO/ Ultraschall).Zurzeit, also seit ca 6 Wochen, nach einen Schnupfen wieder die Nebenhölen, linke Seite wieder schlimmer. Nun behanden wir auch , neben Sinupret, Acerola-Saft und Schwarzkümmelöl, homöophatisch mit Pulsatilla LM VI und Ferrum phos. D12.
Schmerzen habe ich jetzt keine mehr, der HNO sieht aber bei Ultraschall, dass es nicht ganz i.O ist (li.)!?
Jetzt bemerke ich immer wenn ich beim gurgeln den Kopf nach hinten bzw. nach vorn "werfe", dass da an dieser linken Nebenhöhle im knöchernen Bereich, direkt wo das Implantat sitzt es so einen feine Ruck gibt und es gibt so einen zartes ganz leisen Geräusch. Jetzt habe ich Angst es stimmt was mit diesem Implantat nicht.
Bitte schreiben Sie mir...
Herzlichen Dank für Ihre Bemühungen
Elke Sch.
erstellt: 18.12.2011 - 15:15
Marco aus ...
Was mich jetzt am meisten Interessiert ist ob eine Krone wackeln bzw. einen Bewegungsspielraum haben darf oder ob das nicht normal ist. Irgendwie nehme ich das meinem Zahnarzt leider nicht wirklich ab.
erstellt: 27.09.2017 - 18:41
Schimpl Alois aus Austria- Graz
4 Implantate wuden mir in den Oberkiefer eingepflanzt,nach 6 Monaten wurde mir der Steg einbetoniert und darauf die Vollprothse angepasst,zum herausnehmen.Das Kauen ist gut nur leider wenn man vorne beisst kippt es.Also von einem Apfel kann man nicht abbeissen.Bitte was kann man dagegen tun ?! Mit freundlichen Grüssen