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Thema:
festsitzende Oberkieferprothese ein Problemfall???
Anzahl der Beiträge: 2


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Bisherige Beiträge

erstellt: 22.02.2011 - 15:00

Katja N aus Schleswig Holstein

Habe seit einigen Monaten eine festsitzende Oberkieferprothese. Momentan noch provisorisch eingesetzt, da sie mal wippte, mal eine Implantatschraube repariert werden musste, dann der Aufbau ?ber einem Zahn fehlte. Die Prothese besteht aus 4 Implantaten, von denen 3 auch als Brückenglied dienen,5 Zähne sind noch vorhanden und beschliffen. Nun gab es ein Problem: Ich bekam Schmerzen an einem Zahn. Mein Zahnarzt wollte nicht nachsehe (Röntgenbild) machen und da die Schmerzen nicht nachließen, ging ich zu dem Kieferchirurgen, der die Implantate eingesetzt hatte. Der fertigte ein Röntgenbild und zeigte mir, daß die Wurzespitze sich entzündet hatte. So ließ ich die Wurzelspitzenresektion durchführen. Nun bin ich die Schmerzen los, habe jedoch eine Prothese, die für einige Monate nicht vom Kiefer gelöst werden kann, da dies ein riesiger Kraftaufwand ist und die Erschütterung den Kieferknochen an der behandelten Wurzespitze beeinträchtigen würde. Da der Biss noch immer nicht richtig ist muss ich nun 3 - 6 Monate warten, ist das richtig? Nachdem ich mehrmals die Prozedur des "Herausklopfens" der Prothese erlebt habe frage ich mich, wie das gehen soll, wenn sie erst einmal fest eingegliedert ist. Mein Zahnarzt meinte, als er mir diese Lösung vorschlug, daß der Zahnarzt jederzeit die Prothese eingach lösen könnte. Ist das wirklich so? Nach dem Problem mit der Wurzelspitze habe ich da langsam Bedenken.

Was meinen Sie hierzu. Vielen Dank und

viele Grüße Katja

Hallo
Ich vermute, dass Ihre Arbeit nicht mit einer Gaumenverstärkung ausgeführt ist oder grossflächig dem Kiefer aufliegt, das würde eher schmuddeln. Wenn Sie eine Brücke haben: Lassen Sie diese doch einfach im Mund, wenn Sie jeden Tag gründlich reinigen (Floss oder Zwischenraumbürstchen) und die Konstruktion putzfreundlich designt ist, passiert nichts.
Gruss aus Bad Mergentheim!
Dr. Spaeth


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