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Thema:
Kostenvoranschlag für Kieferorthopädische Behandlung
Anzahl der Beiträge: 2


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Bisherige Beiträge

erstellt: 17.02.2011 - 12:23

Carolin aus Baden-Württemberg

Hallo,

ich habe Lücken zwischen meinen Frontzähnen und wollte diese mit solchen Kunststoffschienen schließen lassen. Ich hatte also einen Termin bei einem KO und da wurde mit gesagt, dass ich mit Kosten von ca. 1.200 - 1.500 Euro für den OK und ca. 2.000 Euro für OK und UK rechnen müsste. Daraufhin habe ich mir einen Termin geben lassen um einen Kostenvoranschlag zu erstellen. Bei diesem Termin wurden Röntgenbilder, Abdrücke und Fotos gemacht. Dann bekam ich den Kostenvoranschlag und war geschockt. Die Kosten für den OK belaufen sich auf 2.500 Euro und für OK und UK auf 3.100 Euro. Da mir das zu teuer war, musste ich mich gegen die Behandlung entscheiden (nach telefonischer Rücksprache mit dem Arzt). Heute kommt die Rechnung für den Kostenvoranschlag. Ich soll dafür also 330 Euro zahlen. Ich bin ehrlich gesagt sehr verärgert, denn wenn ich von Anfang an gewußt hätte, das die Kosten für die Behandlung über 2.000 Euro liegen, hätte ich nie diesen Kostenvoranschlag machen lassen. Ich war ja der Meinung, dass es höchsten 1.500 Euro werden (für OK) und das liegt in meinem finanziellen Rahmen. Ich hätte nicht gedacht, dass der Arzt, der das ja nicht erst seit gestern macht, sich sooo sehr verschätzen kann. Ich war mir eigentlich ziemlich sicher, dass ich mich dort behandeln lasse. Aber mir ist das einfach zu teuer. Meine Frage nun: Muß ich die Kosten für den Kostenvoranschlag in voller Höhe zahlen, obwohl der Arzt sich so verschätzt hat? Wie kann es sein, dass er sich so verschätzt?

Dankeschön schonmal!
Carolin

Hallo Carolin,
die Planung für eine kieferorthopädische Behandlung ist umfangreich. Die Kosten könnten dem Aufwand entsprechen. Fraglich ist nur, ob da eine ausreichende Aufklärung über die möglichen Kosten stattgefunden hat. Ob Sie da die Rechnung kürzen dürfen und Sie damit rechtlich durchkommen,ist fraglich. Ich würde an Ihrer Stelle in einem klärenden Gespräch mit dem Kieferorthopäden eine Einigung suchen. Dass ästhetische Veränderungen nicht Kassenleistung sind, war Ihnen sicher bekannt - und ab da zählt halt der Aufwand.
Vielleicht hat der Kieferorthopäde noch eine günstigere Variante, über die er Sie aufklären sollte - dann könnten Sie es sich vielleicht leisten und Beide wären zufrieden. Die Kosten erscheinen mir eh etwas hoch, soweit sich das überhaupt einschätzen lässt - geht das nicht einfacher ?
Gruss
Dirlewanger


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