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Gesunde und fest sitzende Zähne geben Ihnen ein schönes und unbeschwertes Lächeln. Wir beantworten Ihnen gerne allgemeine Fragen zum Thema Zahnmedizin.

Thema:
Lieber den letzen Backenzahn ziehen ?
Anzahl der Beiträge: 2


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Bisherige Beiträge

erstellt: 19.01.2011 - 13:04

Nicky. aus Hamburg

Hallöchen,

ich habe seit Gestern schmerzen in der Zunge beim Schlucken und ich gehe stark davon aus das die Schmerzen von dem kommenden Weisheitszahn kommt. Die linke Seite oben fühlt sich Entzündet an..
Vielleicht kommt er auch von unten raus? Ich weiss es nicht!

Mein Problem ist ich habe Angst mir die Weisheitszähne ziehen zu lassen.
(Ob normale Betäubung / "Halbschlaf" / Vollnarkose)

Durch mein Rheuma bin ich "etwas" sehr Ängstlich vor Schmerzen.
Die letzte Spritze beim Zahnarzt tat mir so weh das ich mein Kiefer kaum aufmachen konnte.

Jetzt ist meine Frage ob ich nicht einfach mein obersten Backenzahn ziehen lassen soll und der Weisheitszahn einfach raus wachen kann ?
Ich musste mir ein rechten untersten Backenzahn ziehen lassen vor einem Jahr und der Weisheitszahn ist rausgewachsen.
Aber ich fand die Phantomschmerzen nach dem der Backenzahn draußen war einigermaßen auszuhalten..
Bei den Weisheitszähnen hört man öfter das es sehr wehtun soll.

Ich hoffe um Rat.
Vielen lieben Dank schonmal

Nicky.

Hallo Nicky,
wenn der Weisheitszahn so steht, dass er allein rauswächst, dann tut die Entfernung auch nicht mehr weh als bei jedem anderen Backenzahn.
Wenn man ihn allerdings herauswachsen lässt, dann stellt er für Unterkieferbewegungen ein Gleithindernis dar, welches bei jeder Bewegung umgangen weren muss. Dies kann zu Kiefergelenks- und Muskelstörungen und -schmerzen führen, die, wenn sie erst einmal da sind, oft nur sehr schwer wieder in den Griff zu bekommen sind. Das liest man dann unter dem Stichwort 'CMD'.
Außerdem sprechen Schluckbeschwerden eher für ein Problem, das vom unteren weisheitszahn ausgeht als vom oberen.
Also: Erst mal zum Zahnarzt und feststellen, was wirklich los ist und dann die Ursache beherzt und richtig angehen. Kopf in den Sand ist zumeist falsch.
Nur Mut! Gruß, L. Jensen, M.Sc., Seevetal


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