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Gesunde und fest sitzende Zähne geben Ihnen ein schönes und unbeschwertes Lächeln. Wir beantworten Ihnen gerne allgemeine Fragen zum Thema Zahnmedizin.

Thema:
14 Füllungen in 3 Monaten
Anzahl der Beiträge: 2


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Bisherige Beiträge

erstellt: 22.04.2021 - 08:42

MelLy aus Hattingen

Guten Morgen,

in meiner Verzweiflung wende ich mich an dieses Forum.

Kurz zu mir,ich bin 32 Jahre jung und absolute Panikerin beim Zahnarzt.

Dennoch gehe ich regelmässig zur Kontrolle und zur PZR.

Meine neue Zahnärztin hat allerdings in den letzten 3 Monaten 14 neue kostenpflichtige Füllungen gemacht,an einigen Zähnen sogar doppelt.

Ich war 1-2 mal die Woche Gast dort und es soll nicht aufhören,nächste Woche soll Zahn 15 an der Reihe sein.

Ich habe keinerlei Vorerkrankung an den Zähnen oder im Kiefer,ab und an hat sich mal eine Zahnzwischenraumkaries gezeigt,diese wurden entfernt.

An Ihren gemachten Füllungen entstehen Risse oder kleine Löcher innerhalb der Kunstoffes und Sie entdeckt jedes mal etwas neues was man machen sollte.

Ich hatte seit Jahren meine Angst gut im Griff,mittlerweile geht aber jeder Besuch dort mit einer Panikattacke einher und das weitet sich leider auch auf andere Situationen aus.

Mein Körper kommt seither nicht mehr zur Ruhe und meine Psyche leidet enorm.

Ich möchte aber den Gang zum Zahnarzt nicht vermeiden weil es eben wichtig ist.

Aber normal kann sowas ja nicht sein oder?

Auch an meinem Zahnersatz (vollkeramik) hat sie einfach rumgeschliffen weil der Biss nicht optimal passte,ich bin daraufhin zu einem Diagnostiker dieser konnte mir dann endlich helfen,aber die Brücke ist durch das beschleifen teilweise hinüber da stellenweise alles abplatzt (5 jahre alt).

Vielleicht bekomme ich hier einen guten Rat.

Beste Grüße aus dem Ruhrgebiet.


Das ist wirklich schade, daß Sie solche Erfahrungen sammeln mußten; aber die "Sache ist gelaufen" und nicht mehr umkehrbar. Es sollte Ihnen eine -bittere - Lehre sein. Wenn man den Zahnarzt wechselt, hne ein konkretes Anliegen/Problem zu haben, und an der neuen Adresse wird umfangreicher Behandlungsbedarf festgestellt, dann müssen sämtliche Alarmglocken schrillen. Sie sind da kein Einzelfall. Auch wenn ich Ihre Situation nicht gesehen habe, so ist es wenig wahrscheinlich, daß plötzlich so viele Zähne "in die Kniee" gehen. Rechtliche Schritte würde ich -auch bzgl. der Brücke- nicht gehen, weil die Beweisführung fast unmöglich ist. Suchen Sie sich eine andere Zahnärztin.

Dr. Frank Püllen, MSc, MSc, Neu-Isenburg



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