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Thema:
Zahn aufbissempfindlich, nicht klopfempfindlich
Anzahl der Beiträge: 4


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Bisherige Beiträge

erstellt: 09.11.2010 - 08:12

Kathy aus

Sehr geehrtes Team,

ich habe ein Problem mit einem Zahn, wo mein Zahnarzt auch nicht wirklich weiter weiß...
Der Zahn 14 ist wurzelbehandelt und resiziert, soweit, dass eine weitere Resektion unmöglich ist. Dieser ist in geraumen Abständen immer wieder aufbissempfindlich. Mein Zahnarzt hat dann häufig kleine Taschen am Zahnfleisch bemerkt, die wohl trotz Schiene von Knirschen kommen. Klopfempfindlich ist er nie.

Vorgestern Nacht hab ich ohne Schiene geschlafen und bin nachts vom Knirschen mit Schmerzen wach geworden (hab auch viel Stress, erwische mich auch tagsüber beim "Pressen"). Gestern wurd mir der Zahn eingeschliffen, dass weniger Kontakt besteht. Seit vorletzter Nacht ist der Zahn nun aufbissempfindlich (hat sich etwas gebessert) aber es wurde keine Tasche gefunden, keine Klopfempfindlichkeit. Nur, dass der Zahn sich sogar etwas bewegt, wenn ich knirsche.

Mein Zahnarzt meinte, er sei eine tickende Zeitbombe.
Jetzt hab ich jedesmal Angst, dass wieder eine Entzündung vorliegt und der Zahn gezogen werden muss.
Bei dem letzten gezogenen Zahn (UK) vor wenigen Wochen, hatte ich eine trockene Alveole, nicht, dass das wieder passiert. Außerdem möchte ich nicht mit einer sichtbaren Lücke herumlaufen. Zumal die letzte Wunde auch noch nicht verheilt ist. Irgendwie muss ich ja kauen können...

Was kann man tun, um herauszufinden, ob es vom Knirschen kommt oder doch entzündet ist? Was kann man generell mit diesem Zahn machen?

Vielen Dank, auch für Ihre netten Beratungen!
Kathy

hallo Kathy,
vom Knirschen kommen diese Beschwerden an nur diesem Zahn sicher nicht. Bei Wurzelbehandlungen können einige Fehler gemacht werden. Aber auch bei regelrechter Behandlung kann der Erfolg ausbleiben.
Ist bei der Resektion eine retrograde Füllung (Aufbereiten des Zahns während der OP von der Wurzelspitze her 4 - 6mm und Füllung z. B. mit MTA) gemacht wworden. Wenn nicht, ist bei diesen Beschwerden der Zahn verloren. Eine Entzündung haben Sie dort jetzt schon. Wie geht Ihr ZA mit einer "tickenden Zeitbombe" um? Für eine Beratung könnten Sie sich an einen Fachmann (eine Fachfrau) für Endodontologie wenden.
Viel Erfolg wünscht Rainer Littinski aus Masgdeburg

erstellt: 11.11.2010 - 17:15

Kathy aus

Vielen Dank für Ihre Antwort.

Ja, der Zahn ist retrograd gefüllt worden. Auf dem Röntgenbild sieht die Füllung auch vollständig und dicht aus.
Es ist halt zu 95%, dass mir dieser Zahn wehtut, wenn ich Stress habe und vermehrt knirsche. Nachdem die Schiene eingeschliffen worden ist, tritt es meist auf, wenn ich die Schiene vergesse oder auch tagsüber die Zähne stark aufeinander presse (z.B. in der Uni beim Lernen). Dies merke ich dann auch an den Kiefergelenken, -muskeln sowie Nackenschmerzen.
Nachdem mir anfang der Woche der Zahn eingeschliffen wurde, weil er auch einen starken Kontakt hatte, sind die Beschwerden merklich zurückgegangen.
Hauptsächlich sind die Schmerzen dann auch nur 1-3 Tage da, wobei sie von Tag zu Tag geringer werden.

Da ich mit Zähne hergeben sehr "geizig" bin, behandelt mein Zahnarzt (wenn vorhanden) die kleinen Taschen.

Mich wundert es nur, dass dieser Zahn nie klopfempfindlich ist (was ich von Wurzelentzündungen ganz anders kenne) und nach wenigen Tagen keine Schmerzen mehr da sind und ich bestenfalls Wochen/Monate ruhe hab.

Vielen Dank!
Kathy

erstellt: 23.01.2017 - 21:01

Unbekannt aus ...

Trigeminusneuralgie !!!



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