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Gesunde und fest sitzende Zähne geben Ihnen ein schönes und unbeschwertes Lächeln. Wir beantworten Ihnen gerne allgemeine Fragen zum Thema Zahnmedizin.

Thema:
Zahnschmelzabbau
Anzahl der Beiträge: 3


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Bisherige Beiträge

erstellt: 26.10.2010 - 22:15

Xenia aus Mannheim

Guten Abend,







meine Frage bezieht sich auf Zahnschmelzabbau,



habe diesen unten u. zwischen den Schneidenzähnen ,man sieht ihn nur wenn Licht drauf scheint es schimmert etwas "durchsichtig".

Habe mal den ZA angesprochen,er hat mir eine Zahncreme empfohlen,die ich einmal die Woche nehmen soll.

Ich habe das zum ersten mal vor ca.2,5 Jahre gesehen das ich das habe,habe auch keine

Schmerzen bei kalt oder heiss.Und die Zahnarzthelferin meinte zu mir das sei "normal" ,dass hätte fast jeder Mensch.



Jetzt habe ich gelesen im Internet ,dass man die Schmelzdefekte versiegeln kann ."Der Zahnarzt kann sie einfach und schmerzlos versiegeln",heißt es.



1.Meine Frage dazu,sieht man nach der Versiegelung das "durchsichtige" noch?

2.Übernimmt die Krankenkasse die kosten?



vielen dank für infos.



Gruß

Xenia

Versiegelungen werden nur bei Jugendlichen bis zum 18. LJ von der Krankenkasse übernommen und betreffen ausschließlich die Seitenzähne. Schneidezähne können in der Praxis professionell fluoridiert werden. Zuhause ist dann neben dem normalen Zähneputzen eine hochfluoridhaltige Zahncreme (z.B. Elmex fluid 1-2 x wöchentlich) anzuraten. Transparente Zahnareale sind auf diese Weise nicht zu ändern.
Gruß aus Schenefeld bei Hamburg
Dr. Frank Hansing

Sehr geehrte Xenia,
"versiegeln" kannman die Kauflächen der Zähne, sonst nix! Zahnschmelz löst sich auch nicht "von selbst" auf, sondern dies ist eine Folge von äußeren Einflüssen (Nahrungsgewohnheiten, etc.). Tragen Sie einmal pro Woche ein Fluorid-Konzentrat auf und fädeln Sie diue zwischenräume möglichst täglich. Mehr könne Sie und irgendjemand anderes nicht tun.
Dr. Frank Püllen, MMSc, Neu-Isenburg


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