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Gesunde und fest sitzende Zähne geben Ihnen ein schönes und unbeschwertes Lächeln. Wir beantworten Ihnen gerne allgemeine Fragen zum Thema Zahnmedizin.

Thema:
Implantate
Anzahl der Beiträge: 6


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Bisherige Beiträge

erstellt: 28.01.2009 - 07:28

Melanie M. (58) aus

Sind Implantate eigentlich immer schmerzhaft?

Grundsätzlich ist das setzen von Implantaten sehr schmerzarm/ schmerzfrei. Es kann beim Einbringen der Implantate, trotz Anästhesie (Betäubung), jedoch zu einem leichten Druckschmerz kommen. Dies kommt in der Regel jedoch selten vor. Das Zahnfleisch ist nach dem setzten des/der Implantate, abhängig von der Größe des Eingriffs, ebenfalls ein wenig empfindlich (Wundschmerz).
Nach der EInheilung und Versorgung der Implantate sollten diese auf jeden Fall völlig reizlos und schmerzfrei sein. Wichtig ist jedoch in diesem Zusammenhang eine gute Mundhygiene sowie eine von Ihrem Zahnarzt mehrmals im Jahr durchgführte professionelle Zahnreinigung.

In der Regel ist eine Implantation ein weitgehend schmerzfreier ambulanter chirurgischer Eingriff, der wie eine Zahnentfernung unter Lokalanästhesie durchgeführt wird.
Während der Einheilphase innerhalb der ersten Tage nach dem Eingriff kann es zu leichten Schmerzen kommen, die jedoch mit "leichten" Schmerzmitteln (beispielweise Paracetamol) beherrschbar sind.
Reizlos eingeheilte Implantate verursachen im weiteren Verlauf- eine gute Mundhygiene vorausgesetzt-, keine Beschwerden mehr.


die implantation ist ein schmerzfreier eingriff, der i.d.r. ambulant durchgeführt wird...
die schmerzausschaltung erfolgt
1.lokal, d.h. in örtlicher betäubung mit spritze -in unserer praxis ist auch dies schmerzfrei durch die anwendung einer computergesteuerten injektion-oder
2.lokal, d.h. in örtlicher betäubung mit spritze -in unserer praxis ist auch dies schmerzfrei durch die anwendung einer computergesteuerten injektion-
und zu sätzlich mit i.v. sedation oder
3.ambulant in narkose -  
welche form der schmerzausschaltung zum einsatz kommt, besprechen und entscheiden wir gemeinsam mit dem patienten...
unsere patienten berichten uns i.d.r., dass sie wenige oder gar keine schmerzmittel nach der implantation genommen haben...
ich danke ihnen für ihr interesse
herzliche grüsse
ursula schmitt

Ob Nachbeschwerden auftreten, hängt davon ab, wie empfindlich das Gewebe ist. Ein sauberer Mund ist wesentlich unempfindlicher. Deshalb ist es bei uns eine Pflicht, dass eine akute Parodontitis (Knochenschwund) im Vorfeld gestoppt ist und in der Woche vor der Implantation eine professionelle Zahnreinigung stattfindet.
Minimal-invasive Eingriffe unter Vergrößerung durch Lupenbrille oder Mikroskop sind mit kleineren Instrumenten machbar. Dies schont die Gewebe und Nachbeschwerden sind selten - manchmal aber wegen des Umfanges des Eingriffes nicht vermeidbar.
Medikamente werden nach Rücksprache mit dem Hausarzt oder nach dem Allgemeinzustand des Patienten verordnet.
Nach mehr als 5-7 Tagen nach Implantation darf der Patient aber keine Beschwerden mehr haben -ansonsten ist das ein Hinweis auf ein Problem.
Wie die Patienten eine Implantation erleben, kann man am besten daran ermessen, ob sie Jahre später bei erneutem Bedarf das Implantat erneut einer Brücke oder Prothese vorziehen. Dies ist in der Regel der Fall und kann sehr beruhigend für Sie sein.
Gelassenheit wirkt auch den Schmerzen vorbeugend und das wünsche ich Ihnen
Dirlewanger


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