Patientenforum

Forum: Allgemein

Gesunde und fest sitzende Zähne geben Ihnen ein schönes und unbeschwertes Lächeln. Wir beantworten Ihnen gerne allgemeine Fragen zum Thema Zahnmedizin.

Thema:
Zahnextraktion mit Entfernung von Wundgranulat
Anzahl der Beiträge: 2


Schreiben Sie hier Ihre Antwort.

Hinweis:
Um im Forum Beiträge/Kommentare zu schreiben, müssen Sie sich weder anmelden noch registrieren. Sie können Beiträge/Kommentare auch unter einem Pseudonym oder als Gast verfassen. Die Angaben Name und Ort werden mit dem betreffenden Beitrag/Kommentar im Forum veröffentlicht und sind damit für Suchmaschinen erfassbar. Sie sollten daher auf die Angabe von persönlichen Echtdaten und Links zu etwaigen Gesundheitsdaten (z. B. Röntgenbilder) verzichten.


abbrechen


Bisherige Beiträge

erstellt: 27.06.2010 - 11:01

Elisabeth aus

Vor drei Tagen wurde mir ein abgestorbener Schneidezahn gezogen , da sich darunter eine Entzündung gebildet hatte die auch nach längerer Therapie nicht in den Griff zu bekommen war. Auf den Röntgenbildern war eine größere Fistel zu vermuten. Bei der Extraktion wurde auch die geschädigte Knochensubstanz abgetragen. Die Wunde wurde anschließend vernäht. Zur Schmerzstillung habe ich Ibuprofen 600 bekommen. Die ersten zwei Tage war ich mit den Tablette auch völlig schmerzfrei , was mich fast schon verwunderte. Nun aber werden die Schmerzen stärker und ich musste die Dosis der Schmerztabletten erhöhen und ich komme dabei über die empfohlene Dosis. Eigentlich verwundern mich die Schmerzen nicht , ich hätte schon zu Beginn damit gerechnet. Mich wundert nun eher , dass sie nun 3 Tage später soviel stärker werden. Kann es sich hierbei um eine Alveolitis handeln , oder ist diese schon durch den Wundverschluss auszuschließen ? Sind die Schmerzen im Kiefer einfach nur eine Folge des Heilungsprozesses oder Grund zur Sorge ? Die Wunde an sich schmerzt nicht. Die Schmerzen liegen ausschließlich im Bereich des Knochens.
Vielen Dank für Ihre Antwort
Elisabeth

Hallo Elisabeth, bitte gehen Sie schnell hin zu Ihre/m Behandler/in. Es handelt sich vermutlich um eine - im übrigen nicht allzu seltene - Störung der Wundheilung. Hier besteht Bedarf, schnell etwas zu tun, i.d.R. durch desinfizierende Spülungen oder Einlagen in die Wunde. Keine Sorge, das wird in wenigen Tagen ausheilen.
Beste Wünsche aus Kiel, Florian Stephenson


Login nur für Mitglieder