Dr-Rainer-Roos-Zahnarzt

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Forum: Endodontologie

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Thema:
wurzelbehandlung
Anzahl der Beiträge: 2

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erstellt: 21.02.2017 - 18:14

gast 47 aus würzburg

hallo.

ich bin 50 jahre alt und hatte eigentlich über jahrzehnte keine probleme mit meinen zähnen.

vor ca 9 monaten hat sich dann eine recht grose füllung im ersten mahlzahn (glaube zahn nr 46 ) verabschiedet.

beim austauschen dieser füllung meinte der zahnarzt,dass diese wohl sehr tief ist, er es aber dennoch versuchen will.

der zahn wurde mit einer neuen amalgamfüllung versehen und war 7 monate beschwerdefrei.

dann bekam ich- ohne schmerzen zu haben - eine schwellung seitlich am zahn in kombination mit einem sehr unangenehmen geruch im mundraum. es war klar -hier stimmte was nicht,

beim röntgen wurde dann festgestellt,dass der zehn auf eiter sitzt und wohl bereits abgestorben ist.

es wurde jetzt eine wurzelbehandlung durchgeführt(ohne mikroskop),allerdings mit ultraschallspülung.

mometan habe ich ein medikament im zahn.die schwellung ist komplett weg..sieht also soweit ganz gut aus.

nun meine fragen an euch:

-wie sind die chancen nach der vorgeschichte,daß die wurzelbehandlung anschlägt?

-muss sowas zwingend mikroskopisch durchgeführt werden,oder hat ein versierter,erfahrener zahnarzt auch ohne mikroskop gute chancen es in der griff zu bekommen.

-wie viel zeit muss man rechnen um mit gewissheit sagen zu können,daß alles im lot ist und der zahn erhalten werden kann?

-ist es ausreichend,den zahn falls alles klappt normal zu plombieren oder wäre hier eine überkronung das mittel der

wahl?

beste grüsse an alle.

 

 

 


Guten Tag,

es gelingt immer wieder, auch ohne Mikroskop, eine Wurzelkanalbehandlung erfolgreich durchzuführen. Es ist eine Frage der Präzision, der Zuverlässigkeit und der Sicherheit, die durch den Einsatz des Mikroskops gesteigert werden.

Bei Ihrem Behandlungsverlauf ist die Chance auf eine Ausheilung gut, wichtig für den Langzeiterfolg  ist die Dichtigkeit der Restauration. Und hier ist die Krone eine sehr empfehlenswerte Versorgungsform.

Viel Erfolg wünscht

R. Roos



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