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Sehr geehrtes Ärzteteam,Ich hatte vorgestern bereits eine Frage in diesem Forum gepostet.War heute früh mit meinem wackelnden vorletzten Zahn beim Zahnarzt.Nochmal geröntgt.Entzündung an der Wurzelspitze, lt. Arzt vom Periost ausgehend.Er sprach von Knochenschwund.Der Zahn wackelt immer stärker.Nach der Weisheitszahnextraktion vor 6 Wochen , wo festgestellt wurde, dass dieser Zahn eine Wurzelentzündung hat lt. Rö-Bild.Er meint, ich werde den Zahn verlieren....Hat aber heute ein Medikament in die Zahntaschen gegeben und eines auf den Zahn.Schmeckt furchtbar aber egal. Was soll das bewirken??? Von außen wird doch bestimmt nichts bis an die Wurzelspitze und das umliegende Gewebe vordringen???? Da ich Willebrand habe, muss ich zur Extraktion wieder stationär.Am liebsten heute statt morgen. Aber ich werde sicher länger auf einen Termin warten müssen. Mir läuft sie Zeit davon, da in 3 Wochen mein Flug ins Ausland geht für eine Woche. Ich möchte die Extraktion auch nicht bis auf nach den Urlaub verschieben, denn irgendwann kommen bestimmt Schmerzen .....Macht es Sinn, diese Behandlung überhaupt fortzusetzen ( soll noch 2 Tage gemacht werden) oder soll ich auf eine Einweisung drängen, um den Zahn zu ziehen? Oder sollte man ihn aufbohren ect ??? Der Vitalitätstest heute war wieder eindeutig positiv. Warum habe ich keine Schmerzen? Bitte geben Sie mir einen Rat.Vielen Dank!

erstellt: 06.04.2017 - 17:24

Zahnarzt
Dr. Roos MSc. mult.
73765 Neuhausen


roos@roos-zahnarzt.de
http://www.roos-zahnarzt.de

Gauten Tag,

nach den Schilderungen handelt es sich um einen  weit fortgeschrittenen parodontalen Knochenabbau, der nicht mehr behandelt werden kann. Daher eilig die stationäre Aufnahme erwirken und Zahn ziehen lassen. Das eingebrachte Medikament kann die akuten Symptome mildern (Kortison), aber keine Heilung erreichen.

Gute Besserung wünscht

R. Roos

Ich danke Ihnen ! Ich fahre morgen in die Klinik und hoffe, dass ich nicht abgewiesen werde !!!!