Forum: Zahnersatz

Sehr geehrtes Expertenteam,

nachdem der Zahn 24 vor einen halben Jahr gezogen wurde und der Zahn bereits mir seit ein paar Jahren fehlt wird nun in den beiden Bereichen eine Implantatversorgung geplant.

Was mich jedoch irritiert ist, dass allein das Panoramaröntgenbild für die Entscheidung auszureichen scheint, ob hier die Implantate gesetzt werden können.

Im Heil- und Kostenplan steht zwar eine Implantbezogene Analyse und Vermessung d. Alveolarfortsatzes, d. Kieferknochen und der angrenzenden knöchernden Strukturen, metrische Auswertungen, gegebenenfalls m. Hilfe einer individuellen Schablone zur Diagnostik..... jedoch habe ich gleich einen Termin für die Implantatsetzung bekommen. Macht man diese Untersuchungen so kurz vor der Implantation am gleichen Tag?

Ich habe den MKG-Arzt nur 1 x gesehen und ich fragte ob er es so einschätzen könnte.... er sagte, ja.... das  sehe ich bei der OP. Er sei Oberarzt in einem Krankenhaus und würde täglich solche Operationen durchführen.

Vor 6 Jahren habe ich bereits bei einem anderen Arzt mir Implantat setzen lassen. In meiner Erinnerung waren die Untersuchungen und Aufklärung im Vorfeld viel ausführlicher.

Ich möchte natürlich, dass es auch klappt..... Was können Sie mir raten? Ist die Vorgehensweise für diesen Implantationsbereich normal?

Vielen Dank vorab und Grüße aus Berlin

A. König

erstellt: 13.02.2017 - 20:00

Zahnarzt
Dr. Roos MSc. mult.
73765 Neuhausen


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