Dr-Rainer-Roos-Zahnarzt

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Gesunde und fest sitzende Zähne geben Ihnen ein schönes und unbeschwertes Lächeln. Wir beantworten Ihnen gerne allgemeine Fragen zum Thema Zahnmedizin.

Thema:
Heil- u. Kostenplan
Anzahl der Beiträge: 4


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Bisherige Beiträge

erstellt: 27.02.2016 - 20:25

Franziska aus NRW

 

Sehr geehrtes Expertenteam,

 

bei mir wurden am 23.02. im Rahmen einer 1/4 jährlichen Routinekontrolle die provisorisch zementierten Implantatkronen im OK entfernt (Kronen hatten sich gelockert), die Abutmentschrauben kontrolliert u. teilweise wieder festgezogen u. anschließend die Kronen wieder eingesetzt u. fest zementiert.

Am Donnerstag bekam ich bereits die Rechnung, dort wurde für diesen Zahnarzt-Termin ein HKP berechnet, obwohl ich keinen erhalten habe u. auch mit dem Zahnarzt kein Gespräch über evtl. in der Zukunft noch erforderliche Maßnahmen geführt habe.

Habe gestern versucht mit der Zahnarztpraxis zu klären, warum hier ein HKP berechnet wurde. Leider verweigert die Praxis hier jegliche Auskünfte/Zusammenarbeit.

Kann ich die Rechnung um den strittigen Betrag kürzen u. den Rest erst nach Klärung zahlen oder bin ich verpflichtet für etwas zu bezahlen was ich nicht erhalten habe?

Welche Möglichkeiten habe ich noch, wenn sich die Praxis weiterhin weigert mir Auskünfte zu erteilen warum u. wieso die Berechnung erfolgt ist ?

Bei einer plausiblen Erklärung bin ich ja auch bereit zu zahlen, aber das die Praxis plötzlich jegliche Zusammenarbeit verweigert finde ich schon sehr merkwürdig..

 

 



erstellt: 03.03.2016 - 18:56

Franziska aus NRW

Hallo Dr. Püllen,

vielen Dank für Ihre Antwort.

Leider bin ich mit der Klärung keinen Schritt weitergekommen.

Heute wurde mir auf meine erneute Nachfrage wie es zu dieser Berechnung kommt, zu verstehen gegeben, daß die Berechnung so korrekt wäre u. das grundsätzlich immer so gemacht würde. Auch bei Beseitigung von Druckstellen an einer Prothese wie z.B. Einschleifen würde die GOZ 0030 berechnet.

Außerdem bekam ich zu hören, daß ich mich deswegen nicht so anstellen solle, meine Krankenkasse würde die Kosten schon übernehmen.

Leider ist dies nicht das erste Mal, daß es bei der Abrechnung einzelner Leistungen Unstimmigkeiten gegeben hat u. ich als Patient nicht ernst genommen wurde. Habe auch versucht mit dem ZA direkt zu sprechen u. eine Klärung zu erhalten. Leider erfolglos, er hat sich auf ein klärendes Gespräch nicht eingelassen u. mich immer nur an seine Mitarbeiterin verwiesen.

Normalerweise bin ich mit der Praxis zufrieden, fühle mich durch den ZA auch gut betreut. Aber diese ständigen Unstimmigkeiten bei den Rechnungen u. das Verhalten dieser Mitarbeiterin u. die Reaktion des ZA lässt mich zweifeln, ob ich in dieser Praxis auch zukünftig gut aufgehoben bin.

Folgende Frage habe ich noch:

Ist die Aussage der Praxis "die Berechnung sei so üblich, das würde immer so gemacht" tatsächlich so korrekt oder muss ich zur Klärung erst die Kassenzahnärztl. Vereinigung einschalten damit ich vernünftige Informationen u. ggf. den Heil- u. Kostenplan bekomme ?

Vielen Dank für Ihre Hilfe.


Sehr geehrte Franziska,

"...das machen wir immer so..." ist natürlich kein Argument. Ich denke, es bleibt Ihnen der Gang zur Kassenzahnärztlichen Vereinigung nicht erspart. Einen Zusammenhamg zwischen dem Entfernen von Druckstellen und der Gebühr für einen schriftlichen Behandlungsplan könnte ich nur an den Haaren herbeiziehen.

Dr. Frank Püllen, MSc, MSc, Neu-Isenburg



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