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Thema:
Zahnarzt bohrt viel Zahnsubstanz weg (Foto)
Anzahl der Beiträge: 4


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Bisherige Beiträge

erstellt: 29.11.2015 - 13:04

unbekannter Autor aus ...

Liebe Spezialisten,

mein Zahnarzt bei mir viel sehr viel gesunde Zahnsubstanz weggebohrt.
Hier können sie Die (u. a. Röntgen-)Bilder zur Behandlung ansehen:
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/zahnukt3qb6gzx.jpg
Ich hatte ein kleines Loch an dem mit "1" beschrifteten Zahn. Dieses Loch war mit Komposit gefüllt. Laut zwei anderen Zahnärzten bei denen ich kurz davor war, war der Zahn nicht behandlungsbedürftig. Da ich aber lieber Keramik statt Komposit haben wollte, wollte ich die Füllung damit austauschen lassen. Nun hat der Zahnarzt aber fast den ganzen Zahn in der Mitte weggebohrt (also innen und an den zwei Kontakt-Seiten bis runter auf Zahnfleischöhe, also einmal quer durch von Seite zu Seite) und nur zwei dünne Ränder stehen gelassen um eine Teilkrone einzusetzen. Siehe alles auf den Bildern (oben verlinkt). Dort sehen Sie auch ein Bild von zwei präparierten Zähnen (nicht meine) auf den zu sehen ist wie meine Zähne nach meiner Annahme hätten aussehen sollen, nach dem Bohren. Also so, dass auf der einen Seite noch Zahnsubstanz stehen bleibt. Der Zahn hatte wie gesagt keine Karies und war nicht behandlungsbedürftig. Hätte es keine zahnschonendere Methode gegeben, wenn man die kleine Kompositfüllung gegen Keramik hat tauschen wollen? Ich dachte der Zahn müsste nur an der einen Seite behandelt werden. Warum wurde er auch auf der anderen Seite weggebohrt? Macht das technisch gesehen mehr Sinn? Welche Gründe könnte der Zahnarzt aus behandlungstechnischer Sicht gehabt haben den Zahn auch in der Mitte und auf der anderen Seite wegzubohren bis runter auf Zahnfleischhöhe? 

Nur um es nochmal festzuhalten, es bestand keine Karies an dem Zahn, auch so ein elektr. "Kariesprüfgerät (Farben zeigen Karies)" hat keine gesehen. Es ging um einen selbstinitierten Tausch des Füllmaterials.



erstellt: 08.12.2015 - 21:12

unbekannter Autor aus ...

Könnte es abrechnungstechnische Gründe haben? Er hat es als Teilkrone abgerechnet. Wäre es von den Bildern her eigentlich ein Inlay gewesen, wenn zahnschonend gebohrt worden wäre? Es gab ja nur auf der einen Seite eienn Defekt, der ncihtmal Kariös war! Zwei Zahnärzte die ich davor besuchte sahen keine Karies und sahen den Zahnals absolut nicht behandlungsbedüftig an. 

Er meinte noch "den lassen wir als Teilkrone laufen, dann übernimmt die Kasse einen Teil". Um Geld zu sparen ist es mir aber nie gegangen. Musste er soviel wegbohren (also die Seite wo der Defekt war, in der Mitte und auf der gegenüberliegenden Seite) damit es eine "Teilkrone" werden kann?

Was hat er davon? Bekommt er dadurch mehr Geld von der Kasse?

Muss ich seine Rechnung eigentlich bezahlen? Ich finde es sehr schlimm, wenn ein Zahn ohne Behandlungsbedüftigkeit (der nur prophylaktisch mit Keramik versorgt werden sollte statt dem bereits vorhandenem Komposit) so extrem weggebohrt wird.

Ich frage mich auch, ob die Kasse überhaupt zahlen muss, wenn keine Karies vorliegt und der Zahn dennoch behandelt wird? Muss ich, falls ich die Rechnung trotzdem zahlen muss, dann auch noch den Kassenanteil tragen, wenn der Kassengutachter feststellt, dass der Behandler etwas abgerechnet hat, was er gar nicht hätte dürfen?


erstellt: 08.12.2015 - 23:23

unbekannter Autor aus ...

Sorry, für die Rechtschreibfehler im vorherigen Posting.

Noch ein Nachtrag: also ich wollte den kleinen Defekt duch Keramik ersetzt bekommen. Ich ging einfach davon aus, dass nur das Nötigste an Zahnsubstanz entfernt wird. Was dann wohl ein Inlay gewesen wäre. Muss ein Inlay so eine Größe haben um fest zu sitzen? Selbst wenn das Runterschleifen der gegenüberliegenden Approximalseite nicht nötig gewesen wäre, wäre es denn dennoch für ein Inlay nötig zumindest einen sehr großen Teil der okklusalen Fläche wegzuschleifen um dem Inlay Halt zu geben?
Oder hätte die Hälfte der okkluslaen Fläche dafür gereicht? Siehe den Defekt auf dem Röntgenbild. Der Zahn hatte wirklich keine Karies und nur diesen Defekt.



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