Patientenforum

Forum: Zahnersatz

Durch Zahnerkrankungen oder Unfällen können Zähne verloren gehen. Wir geben Hinweise und Entscheidungshilfen zur richtigen Wahl der Zahnversorgung.

Thema:
Teleskopprothese
Anzahl der Beiträge: 4

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erstellt: 19.08.2016 - 14:15

Karl Wichmann aus Hamburg

Guten Tag !

Ich stehe vor der Frage Implantat oder Teleskopprothese. Meine Fragen beschäftigen sich mit Unverträglichkeiten bzw. Allergien. Es sind bei mir keine bekannt. Titanstimulationstest habe ich durchführen lassen. Mein Zahnarzt empfiehlt für eine Teleskopprothese Gold als Metall. Es wird ca. 20 Gramm benötigt und der Goldpreis ist hoch. Eine andere Klinik verarbeitet Kobalt ( eine Legierung ).

Meine Frage: Ist Gold unbedingt vorzuziehen wegen Haltbarkeit/Lebensdauer/Verträglichkeitsrisiken oder ist die Kobaltvariante unbedenklich ?

Ich bedanke mich im voraus für eine Antwort !


Guten Tag,

Chrom- Kobald- Molybdän- Legierungen finden in der Zahnheilkunde wegen ihrer Stabilität und ihrem günstigen Preis weite Verwendung. Sie sind medizinisch anerkannt, können aber in einzelnen wenigen Fällen zu  Unverträglichkeiten führen. Menschen mit Allergien oder Angst davor sollten sich ernsthaft überlegen, ob die Investition in eine hochgoldhaltige Legierung zur Risikominimierung  langfristig  sinnvoller ist.  

Gute Entscheidung wünscht

R. Roos


erstellt: 22.08.2016 - 15:02

unbekannter Autor aus ...

Vielen Dank !


Hallo,

Frage Implantate oder Teleskope: das wäre die Frage nach festsitzend oder herausnehmbar. Diese müssen Sie beantworten. Bei Implantaten gehen Sie allen eventuellen Unverträglichkeitsrisiken aus dem Weg, wenn Sie Keramikimplantate verwenden, z.B. das SDS -Implantatsystem von Dr. U. Volz, das ich mit immer mehr Freude und gutem Erfolg anwende. Wenn es dann doch Teleskope werden sollen, so können Sie die Primärteleskope (was auf den Zahn kommt) aus Zirkondioxid wählen und die Sekundärteleskope nach dem Galvanoverfahren herstellen lassen.

viel Erfolg wünscht Rainer Littinski aus Magdeburg

 


Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie hier:

  • Belastung durch Schwermetalle, besonder durch Amalgam!
    Hier ist an erster Stelle das Amalgam zu nennen. Vorausgeschickt werden muss eine wichtige Tatsache. Es gibt bis zum heutigen Tag keine ernstzunehmende schulmedizinisch-wissenschaftliche Studie, die die allgemeine Giftigkeit oder Unverträglichkeit von Amalgam statistisch gesichert festgestellt hätte. Dies ist jedoch nicht der Ansatz der biologischen Zahnheilkunde. So ist es andererseits unumstritten, dass Metalle wie Quecksilber, Kobalt, Platin, Gold, Zink, Kupfer, Aluminium, Eisen und Chrom in der Mundhöhle gelöst werden und sich im Körper ausbreiten. Dass diese Metalle krank machen, ist auch in der Schulmedizin unumstritten. Es gilt also als gesichert, dass sich diese Metalle in der Mundhöhle lösen und dass sie dem Körper schaden. Sind sie deshalb weniger gefährlich, weil dies sehr langsam geschieht? Eher nicht! (Dissertation Dr. Volz „Nachweis der Amalgaminvasion in das Pulpengewebe (Zahnnervgewebe) mittels der Neutronenaktivierungsanalyse und Energieverlustspektroskopie”) Weiterlesen über obigen Link!
  • Die biologische Zahnheilkunde
    In einer Zeit, da das Attribut „biologisch” ziemlich inflationär zur Aufhübschung mittelmäßiger Produkte missbraucht wird, erscheint dieser Begriff oft mit einigem Recht als zwielichtig. Es gibt sie aber noch, die guten und richtigen Dinge und die, in deren Zusammenhang der Begriff biologisch genau das bezeichnet, was drin ist. Weiterlesen:http://www.praxis-littinski.de/leistungen/biologische-zahnheilkunde.html
  • Die Teleskopprothese
    Die Teleskopprothese hält ohne Klammern. Das Prinzip sei hier erklärt....
  • Keramikimplantate und welche wann und wo richtig funktionieren.
    Unzufrieden mit den bekannten handelsüblichen Keramikimplantaten habe ich mich auf diesem Gebiet intensiv fortgebildet. Tatsächlich bin ich dabei auf ein Keramikimplantatsystem gestoßen, das allen Einsatzgebieten von Zahnimplantaten gerecht wird. Es ist dies das SDS-Implantatsystem, entwickelt von Dr. Ulrich Volz, der schon vor einigen Jahren ein erstes praxistaugliches Keramikimplantatsystem entwickelt hatte und durchaus als Pionier dieser Entwicklung bezeichnet werden kann. Diese Implantate können sowohl als Sofortimplantate (Implantation direkt nach dem Zahnziehen) als auch für die Spätimplantation (Implantieren in den zahnlosen und verheilten Kieferabschnitt) verwendet werden. Die einteiligen Implantate (Knochenschraube und aus dem Zahnfleisch ragender konischer Anteil zur Befestigung der Krone bestehen aus einem Stück, Onepieceimplantat) können prothetisch sehr einfach sofort mit provisorischen Kronen versorgt werden. Ein unschätzbarer Vorteil. Weiterlesen über Link
  • Neue Zähne in 2 bis 24 Stunden
    Diese fragende Feststellung klingt einigermaßen utopisch, ist sie aber bei näherem Hinsehen nicht. Das neue einteilige Keramikimplantatsystem von SDS nach Dr. Ulrich Volz macht es möglich. So geht es: ... weiterlesen über Link



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