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Thema:
Seltene Zahnerkrankung der unteren Schneidezähne, bitte um Hilfe!!
Anzahl der Beiträge: 5

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erstellt: 15.07.2016 - 16:49

Licorne aus Halle

Liebes Ärzteteam, Soeben komme ich vom Zahnarzt welcher bei mir eine wihl äusserst SELTENE Zahnerkrankung vermutet bei welcher nacheinander ohne erkennbare Ursache die unteren 4 Schneidezähne absterben u due vorwiegend junge Frauen betrifft. Vorgeschichte: vor 1Jahr entdeckte ich 2 Zähne weiter neben meinem unteren linken Schneidezahn einen Fistelgang über den Eiter ablief. Der linke untere Schneidezahn stellte sich als bereits avital raus (ich habe nicht bemerkt das er abgeatorben war & laut Ärztin gab es auch KEINE ERKENNBARE URSACHE) u im Röntgen war um die Wurzelspitze eine Verschattung / vermutete Entzündung und beginnende Osteolyse zu erkennen laut der Zahnärztin. Es wurde eine Wurzelbehandlung durchgeführt woraufhin noch mehrere Monate danach die Entzündung in Form der Verschattung u auch die Osteolyse im Röntgen sichtbar war aber nach weiteren 4 Monaten jene u auch die Knochenauflösung nicht mehr erkennbar waren. Der Zahn ist seitdem symptomfrei. Nun entdeckte ich letzte Woche an fast gleicher Stelle erneut einen Fistelgang. Als ich ein Stück Eiswürfel an die Zähne hielt stellte sich der untere RECHTE Schneidezahn, also der direkt daneben als AVITAL raus, im Röntgen (Panoramaaufnahme) aber sah man KEINE Entzündung der Wurzelspitze. Auch hier war der Nerv ohne jeden Schmerz etc unbemerkt abgestorben, laut Zahnärztin heute ebenfalls ohne erkennbaren Grund. Der FISTELGANG aber gehörte NICHT zu dem toten rechten unteren Schneidezahn SONDERN ZU DEM UNTEREN LINKEN ECKZAHN (der Zahn neben dem linken Schneidezahn der im Vorjahr abstarb) Jener Eckzahn ist aber VITAL u reagiert auf Kälte sehrwohl. An jenem unteren linken Eckzahn war im Röntgen um die WURZELSPITZE EINE VERSCHATTUNG U KNOCHENAUFLÖSUNG ERKENNBAR, die Verschattung vermutete die Ärztin evtl.als Zyste als Ursache. Demnächst will sie nochmal einen kleinen Röntgenfilm/eine Einzelaufnahme machen der unteren 4 Frontzähne, da man auf jenem eine bessere Sicht hat sagte sie. Ergo: Der tote Zahn ist tot aber hat KEINE ENTZÜNDUNG und der Zahn mit dem Fistelgang HAT EINE ENTZÜNDUNG U OSTEOLYSE ABER IST VITAL. Die Ärztin fand es sehr merkwürdig das mir einfach Zähne absterben die alle nebeneinander liegen ohne sichtlichen Grund. An jenen Zähnen war ausser einer MINIMAL OBRFLÄCHLICHEN!! KARIES IM ZWISCHENRAUM DER MITTIGEN SCHNEIDEZÄHNE welche vor etwas über 1 Jahr behandelt wurde NICHTS! Zudem sind da noch leichte ZAHNFLEISCHTASCHEN an allen 4 unteren Schneide u Eckzähnen. Auch die aind aber NICHT Ursache hiess es. Die Ärztin sagte dann sie muss nochmal nachlesen aber es gäbe eine SEHR SELTENE ERKRANKUNG DIE NUR DIE UNTEREN 4 SCHNEIDEZÄHNE BETRIFFT U DIE BEI JUNGEN FRAUEN VORKOMMT wo nacheinander ohne Ursache einfach die Zahnnerven absterben u wo oft Wurzelbehabdlungen gemacht werden die aber keinen Erfolg bringen weil die Fistel u Knochenauflösung immer wieder kommen, wo dann nur noch eine Wurzelspitzenresektion helfe. In der Uni hatte sie damals wohl mal genau EINEN Fall damit. Bei jener jungen Frau starben auch alle unteren 4 Schneidezähne ab die alle wurzelbehandelt waren, jedoch immer wieder u wieder Fistelgänge u Entzündungen bildeten u die Osteolyse nicht aufhörte. Als man jene seltene Erkrankung diagnostizierte wurden die Wurzelspitzen alle gekappt u dann war wohl alles wieder ok irgendwann. Kann mir hier wrr von ihnen was zu jener mysteriösen seltenen Krankheit sagen?? Was heut nun beim Zahnarzt gemacht wurde: Der tote rechte Schneidezahn wurdeauf meun Drängen hin wurzelbehandelt heut. (Eigentlich wollte die Ärztin das heut weil der Zahn ja NOCH NICHT ENTZÜNDET WAR nicht machen da ich derzeit wieder in einem sehr schlechten körperl.Zustabd bin (dazu ganz am Textende eine wichtige Erklärung/Anmerkung) & ich derzeit wieder an Herzrhytmusstörungen aufgrubd einer massiven Hypokaliämie (Kaliummangel) leide, aber mir war es zu heikel es noch länger so zu lassen u eine Entzündubg zu riskieren. Es war dann in der Behandlung noch etwas toter Nerv im Zahn auffindbar. Nun ist der Zahn privisorisch verdchlossen u im Zahn ist Calcxyl. Der aber vitale Eckzahn (zu dem die Fistel gehört) Entzündung u Osteolyse sowie Verdacht auf Zyste wurde so belassen u es hiess ich müsse damit, bis die Ärztin sich über diese seltene eigenartige Erkrankung belesen hat, irgendwann zum KIEFERCHIRURGEN zur Wurzelsp.resektion Ich muss zu all dem anmerken ich bin 29, schwere Panikpatientin (generalisierte Angst-Panikstörung, wenn ich wie beim ZA Situationen hab wo ich "ausgeliefert" bin u nicht einfach wegkann ist es ganz übel für mich mit der Panik u aufgrund etlicher schlimmer Behandlungsfehler meiner 2 vorherigen Zahnärzte die leider - das ist nocht abwertend gemeint! - komplette Pfuscher waren u mir diverse Zähne zerstört haben (von Gutachtern nachgewiesen! Ich erzähl keinen Unsinn u meine das ernst)) u mich einmal gar in akute Lebensgefahr brachten bei der Verabreichung der FALSCHEN ANÄSTHÄTIKASPRITZE (obwohl der Zahnarzt lange um meine Rhytmusstörungen wusste wegen der ich KEINESFALLS Adrenalin bekommen darf gab er mir genau das weil er es vergessen hatte! Daraufhin bekam ich so massive Herzprobleme das ich fast verstorben wär) ist die Panik vorm Zahnarzt extrem gewurden. Zudem leide ich - falls das für sie von Bedeutung ist - unter schwerster 13 Jahre langer Anorexie, Bulimie mit massivem Untergewicht mit BMI von 12.8-14, aufgeund der Bulimie leide ich an häufigen u starken Hypokaliämien u Hypochlorämien als Folge dessen u dadurch bedingten gefährlichen Herzrhytmusstörungen. (Wegen den Ekektrolytentgleisungen muss ich wegen der Gefahr der Herzrhytmusstörungen regelmässig ins KH um den Kaliumwert etc mit Infusionen wieder hochzubringen, da jener mit 2.1mmol bis 2.7mmol (Norm 3.6 - 5.0mmol) arg gefährlich tief ist u auch auf orales Kaliumchlorid nicht anspricht ) Vielen Dank schon im Vorraus für ihre Antworten u die Mühe!

erstellt: 15.07.2016 - 22:55

unbekannter Autor aus ...

Kann mir niemand etwas dazu sagen, ist jene seltene Erkrankung niemandem von Ihnen bekannt? Ich wär über Auskunft wirklich sehr sehr dankbar.. Ansonsten..können sie mir zumindest sagen ob eine Wurzelspitzenresektion an diesem Zahn mit der Ostelyse u Fistelgang sinnvoll wäre?? Oder ob eine Wurzelbehandlung auch reichen würde vorerst? (Der Nerv lebt zwar noch aber einen Versuch wärs doch Wert oder? Wie gesagt gleiches Spiel hatte ich ja im Vorjahr an dem Zahn daneben auch nur das jener da schon abgestorben war..da hat die Wurzelbehandl.ja - zumindest bis dato - Erfolg gebracht. Und ist es normal das ein Zahn mit einer so tiefen Verschattung um die Wurzelspitze (ob das nun eine Zyste, Entzündung und/oder begleitende Osteolyse ist) überhaupt noch vital ist nach so langer Zeit wie diese Entzündung/Zyste/Osteolyse da schon vorherrscht?? Stirbt der Zahn zwangsläufig eh demnächst ab? Oder können solche Zähne trotz dessen vital bleiben? Ist so ein Eingriff bei meinem körperlich schlechten Zustand unter obig erklärten Gegebenheiten überhaupt machbar oder zu risikoreich?

erstellt: 19.07.2016 - 19:58

Peter B. aus Breisgau

Hallo Licorne,

ich glaube, ich kann Ihnen sagen, warum keiner antwortet..es will Ihnen keiner die Wahrheit sagen. Ich tu es. Ihr Hauptproblem liegt bei Ihnen vlöllig woanders.

Sie haben eine generalisierte Angststörung, Panikattacken, Bullemie...alleine das sagt schon genug. Sie haben ein psychisches Problem.

Von einer solchen Erkrankung, wie Sie beschreiben, habe ich noch nire etwas gehört, und wenn Ihnen das Ihre Zahnärztin so gesagt hat, so hat auch sie nur eine Ausrede gesucht, um Ihnen nicht reinen Wein einzuschenken. Ausserdem haben sie zahntaschen, also eine wahrscheinliche Paradontitis.

Zusätzlich werden Zähne durch Ihre Bullemie geschädigt. Durch das ständige wieder Erbrechen von Nahrung und Magensäure schädigen Sie Ihre Zähne und den zahnhalteapparat nachhaltig, und gerade die Zähne im Frontbereich, weil diese ständig mit dem Erbrochenen in Berührung kommen, und da wundern Sie sich, das Ihre Zahnsubstanz Schaden nimmt?

Gucken Sie den Ttatsachen mal ins Auge, gehen Sie Ihr Angstproblem an, hören Sie auf, sich ständig zu erbrechen, suchen Sie sich professionelle Hilfe bei einem Psychiater, DAS....ist Ihr Hauptproblem, durch welches andere Probleme entstehen. Es nutzt nur nichts, drumrum zu reden, von irgendeiner mysteriösen Erkrankung, und was weiß ich nicht....nein, schauen Sie sich Ihr psychologisches Problem an, dann werden Sie auch irgendwann dem Problem der Zahnarztangst gegenhalten können ohne sich mit einer Narkose der Realität, nämlich der Angst zu stellen.....sehen Sie ein, das nur SIE SELBST etwas an der Ursache für Ihre Zahnprobleme ändern können, gehen Sie zu einem anderen Zahnarzt, der Ihnen reinen Wein einschenkt. Sie brauchen niemanden, der Ihnen Hoinig ums Maul schmiert, sondern jemanden, der die tatsachen anspricht. Nur so können Sie sich selbst helfen.

Alles Gute für Sie


erstellt: 20.07.2016 - 12:35

Petra aus Nordrhein-westfalen

Lieber Peter B,ich muss jetzt mal vorsichtig fragen ob sie ein Zahnarzt sind, da das  nicht ersichtlich ist.Ich frage deshalb weil ich mich wundere das sie einer seit dreizehn Jahren an schwerster Bullemie Erkrankten raten sie möchte mit dem Erbrechen aufhören???


erstellt: 20.07.2016 - 15:24

Peter B. aus Breisgau

Hallo Petra,

nein, ich bin kein Zahnarzt.

Ich könnte das mit dem "Erbrechen aufhören" auch anders formulieren: Begeben Sie sich in eine Klinik und lassen Sie sich helfen und therapieren Sie Ihre Essstörung.

MfG Peter



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