Forum: Kieferorthopädie

Hallo zusammen!

Während meiner aktiven Dienstzeit bei der Bundeswehr, welche im Jahr 2012 offiziell endete, erhielt ich eine kieferorthopädische Behandlung. Diese verlief jedoch nicht erfolgreich, da zwischenzeitlich der Fachärzt gewechselt wurde bzw. durch eine neue Ausbildung meinerseits der Standort von Mecklenburg-Vorpommern nach Hamburg verlegt worden war. Nun "laufe" ich seit dieser Zeit mit einer Zahnspange herum, die ich gern loswerden möchte. Derzeit bin ich in der gesetzlichen Krankenkasse (DAK) und werde im Sommer 38 Jahre alt. Nun frage ich mich, ob ein Teil der Kosten zur Entfernung der Spange (eine Fortführung der Behandlung ist von meiner Seite nicht erwünscht!!!) übernommen werden kann oder nicht. Durch einschlägige Forenbeiträge auf anderen Internetseiten und durch verschiedene Infos seitens der Krankenkasse befürchte ich jedoch, dass ich selbst auf den Kosten sitzen bleibe. Die Spange MUSS jedoch raus - allein schon, weil sie schon viel zu lange drin ist! Ich bitte um Hilfe und eine Einschätzung bzw. Empfehlung! Danke im voraus,

Olli

erstellt: 07.06.2015 - 20:16

Zahnarzt
Dr. Püllen MMSc
63263 Neu-Isenburg


frankpuellen@arcor.de
http://www.zahnarzt-dr-puellen.de

Sehr geehrter Olli,

sprechen Sie am besten vor Ort mit Ihrer Krankenkasse; mehr als "Nein" kann sie nicht sagen.

Dr. Frank Püllen, MSc, MSc, Neu-Isenburg

erstellt: 08.06.2015 - 20:57

Zahnarzt
Dr. Littinski M.Sc., M.Sc.
39108 Magdeburg


ra.littinski@praxis-littinski.de
http://www.praxis-littinski.de

Hallo Olli,

da ist alles überfällig. Sehr wahrscheinlich haben Ihre Zähne schon Schaden genommen. Würden sie denn bei Ablehnung der Kostenübernahme durch die Kasse die Spange weitere Jahrzehnte belassen. Mein Rat für die Gesundheit Ihrer Zähne: Lassen Sie sich das Material schleunigst entfernen und versuchen Sie dann, die Kosten von der Kasse erstattet zu bekommen. Unsummen sind das sowieso nicht.

Viel Erfolg!

Rainer Littinski, Magdeburg